Warum schweigen König Charles & Camilla zu den "Invictus Games"? Schlimmer Verdacht
2014 kam nicht nur Prinz Harry (38) zur Eröffnungszeremonie der von ihm ins Leben gerufenen "Invictus Games" in London, auch die anderen hochrangigen Royals König Charles III. (74), Königin Camilla (76) und Prinz William (41) waren mit dabei und unterstützten die teilnehmenden Sportler. Ganz anders in diesem Jahr: Während der Zweitgeborene von Charles und Prinzessin Diana (†36) bereits zur Eröffnung in Düsseldorf anreiste, stieß Herzogin Meghan einige Tage später dazu. Sie musste, wie sie später erklärte noch "Milkshakes für die Kinder" machen und diese in der Schule absetzen.
In den vergangenen Tagen haben sich die Sussexes dabei von ihrer besten Seite gezeigt, sich unters Publikum gemischt, reihenweise Selfies gemacht - und immer wieder die verwundeten Sportler in den Mittelpunkt gerückt. Das machte Harry schon im "Aktuellen Sportstudio" deutlich, als er nach einem Einspielfilm darauf hinwies, dass nicht er im Zentrum des Interesses stehen sollte, sondern die Teilnehmer.
Doch diese warten auf Support von den britischen Royals derzeit vergeblich - und werden offenbar langsam ungehalten. Warum schweigen die "Senior Royals" zu den "Invictus Games"? Tragen sie den internen Zoff mit Harry und Meghan etwa auf ihrem Rücken aus? Ein schlimmer Verdacht macht sich nun unter Experten breit.
Experte nennt Charles und Camilla "böswillig und kleinkariert"
"Es ist ironisch, dass der Buckingham-Palast mehr zu den Highland Games zu sagen hatte, als zu den Invictus Games, trotz der militärischen Ehrentitel, die sie haben", bemängelt ein Medienstratege gegenüber der "Daily Mail". Er findet klare Worte für Charles, Camilla, Kate und William:
Dadurch, dass sie das tun, wirkt der Palast böswillig und kleinkarriert. Die bösen Absichten gegen Harry sollten nicht gegen die Invictus-Teilnehmer gerichtet sein.
Auch die Teilnehmer sind enttäuscht von der mangelnden Aufmerksamkeit seitens des Königshauses.
Die Athleten finden es bizarr, aber sie wollen nicht ins royale Kreuzfeuer geraten,
wird ein Insider aus dem Sportler-Lager im britischen "Telegraph" zitiert.
Was sind die "Invictus Games"?
Die "Invictus Games" sind eine internationale Sportveranstaltung, die 2014 von Prinz Harry ins Leben gerufen wurde. Sie bieten verwundeten, kranken oder verletzten Soldaten aus verschiedenen Ländern die Möglichkeit, sich sportlich zu messen und ihre Stärke unter Beweis zu stellen. Die Spiele umfassen verschiedene Disziplinen wie Leichtathletik, Schwimmen, Rollstuhl-Basketball und viele mehr. Neben dem sportlichen Wettbewerb stehen auch der Austausch und die Unterstützung unter den Teilnehmern im Vordergrund. Die "Invictus Games" dienen als Plattform, um das Bewusstsein für die Herausforderungen und Opfer von Soldaten im Dienste ihres Landes zu schärfen und ihnen Anerkennung und Respekt entgegenzubringen.
Veteranen enttäuscht vom britischen Königspaar: "Was für eine Schande"
Eine traurige Vorstellung, dass das Königs- und Thronfolger-Paar den verwundeten Soldaten bei den Spielen den Respekt verwehrt, da eine persönliche Fehde mit Prinz Harry und dessen Frau ausgetragen wird. Auch auf Social Media wächst der Unmut. Zu einem Posting, in dem Königin Camilla den Seglerinnen des "Ocean Race" Glück wünscht, schreibt ein enttäuschter User:
Die Prinz-Harry-"Invictus-Games" für verwundete Veteranen in Düsseldorf 🇩🇪 laufen gut, und niemand hat es erwähnt. Was für eine Schande. Danke an die Soldaten und Frauen, die ihren Ländern dienen, einschließlich Great 🇬🇧. Ein Zuhause für Respekt. I Am INVICTUS. #ServiceIsUniversal❤️
Ein weiterer hofft, dass sich Charles und Co. noch melden werden:
Ich hoffe, eine ähnliche Glücksbotschaft geht auch an die britischen Veteranen, die an den Invictus Games teilnehmen ...
Verwendete Quellen: Daily Mail, Telegraph, Instagram