König Charles III.: Von wegen königlicher Prunk
Am 6. Mai ist es endlich so weit und König Charles III. (74) und Köngin Camilla (75) werden feierlich in der Westminster Abbey gekrönt – jedoch nach Charles' Vorstellungen. Als seine Mutter Queen Elizabeth II. (†96) ihre Regentschaft im Jahr 1953 in der traditionellen Kirche angetreten ist, könnte man vor Prunk und Krönchen kaum schauen. Unter den geladenen Gästen folget ein Diadem und eine Königsrobe der nächsten. Das soll bei Charles' Krönung jedoch nicht der Fall sein.
Laut "New Idea" werden die teilnehmenden Staatsgäste nur in ihrer "Standard-Business-Kleidung" anstelle ihrer traditionellen eingekleidet sein – ganz zum Missfallen von Camilla. Dass sich die Feierlichkeiten zu einer Art Firmenveranstaltung machen, soll die 75-Jährige laut eines Insiders sehr stören.
Es gibt echte Befürchtungen, dass die Krönung als 'Kmart-Krönung' in die Geschichte eingehen könnte,
so die Quelle aus dem Palast.
Königin Camilla: "Sie macht sich Sorgen"
Diese Art der Kostenreduzierung hat Charles aufgrund der Lebenshaltungskostenkrise in Großbritannien versucht umzusetzen. Bei der Bevölkerung könnte er damit zwar punkten, doch die neue Obsession des Königs soll Camilla reichlich auf die Nerven gehen.
Camilla versteht sein Bedürfnis, mit seinem Volk in Kontakt zu treten, aber es gibt auch eine gewisse Erwartungshaltung in Bezug auf Pomp und Zeremonie - es gibt Standards, die erfüllt werden müssen,
meinte der Insider weiter und ergänzte:
Sie macht sich Sorgen, dass sie ihren blaublütigen Glanz als Vertreter der Kirche verlieren könnten.
Krönungskosten sprengen den Rahmen
Trotz der Bemühungen bei der jungen Bevölkerung an Beliebtheit zu gewinnen, kann auch die Royal-Expertin Daniela Elser der Königs-Gattin nur beipflichten und warnte:
Die Krönung auf etwas viel Banaleres und Schnörkelloseres zu reduzieren, birgt ein großes Risiko.
Aus diesem Grund sei Camilla entschlossen, sich und auch nicht den Tag ihres Mannes kaputt grübeln zu lassen. Sie möchte, dass ihr Gatte die Krönung seiner Träume bekommt, doch ein bisschen Geiz ist dennoch angebracht. Wie "Mirror" jetzt veröffentlichte, soll die Zeremonie bereits satte 139. Millionen Euro gekostet haben. Doch damit nicht genug: Der darauffolgende neue Feiertag in Großbritannien soll der Wirtschaft und damit auch den Steuerzahlern ganze 3,2 Milliarden Euro kosten. Bei der Summe ist etwas Sparen vielleicht doch angebracht ...
Verwendete Quellen: New Idea, Mirror