Marius Borg Hoiby: Finanzieren Mette-Marit und Haakon seinen Lebensstil?
Nun geraten auch Prinz Haakon (51) und Prinzessin Mette-Marit (51) ins Visier der Kritiker. Der Skandal rund um Marius Borg Hoiby (27) sorgte für allerlei Schlagzeilen und Kritik. Der 27-Jährige hatte im Alkohol- und Drogenrausch eien Frau, angeblich seine Freundin Rebecca Helberg Arntsen (29), angegriffen. Er wurde verhaftet, nun droht ihm eine Anklage wegen schwerer Körperverletzung. Obwohl Marius selbst in seinem emotionalen Statement Reue beteuerte, soll er nichts aus seinen Fehlern gelernt haben. Die "Bild" will von einem Freund des jungen Mannes erfahren haben, dass er nach wie vor Drogen konsumieren soll. Ob das stimmt? Unklar. Doch langsam, aber sicher stellen sich viele Norweger eine andere Frage: Wie kann sich Marius seinen Lebensstil voller Exzesse, Alkohol, Drogen und Co. überhaupt leisten?
"Ich glaube, er lebt auf Kosten der Steuerzahler"
In den norwegischen Medien wird derzeit viel darüber spekuliert, woher Marius Borg Hoiby überhaupt sein Geld nimmt. Im Mittelpunkt dieser Diskussionen soll dabei vor allem auch das Haus stehen, in dem er seit 2021 lebt. Das Einfamilienhaus auf dem Gut Skaugum soll sich in der Nähe von Akser in einem Wandergebiet befinden und über insgesamt drei Etagen verteilt auf 164 Quadratmetern verfügen. Klingt erstmal nicht gut, doch es gibt offenbar ein Problem denn: Wie unter anderem "Gala" berichtet, soll ausgerechnet sein Stiefvater Prinz Haakon das Haus verwalten.
In den Augen vieler Norweger liegt der Verdacht entsprechend nahe, dass Marius Borg Hoiby keinen Cent Miete an seinen Stiefvater zahlen muss, was wiederum zu Unmut führt. Gegenüber "Nettavisen" äußerte Trond Blindheim von der Osloer Hochschule "Kristiania" seinen Unmut - und einen klaren Verdacht: "Ich glaube, er lebt praktisch umsonst, das heißt auf Kosten der Steuerzahler und der königlichen Familie. Er hat selbst kaum ein Einkommen." Laut Blindheim würde die Wut des Volkes weiter steigen, weil es Marius' Lebensstil auf "Kosten der Steuerzahler als sehr provokant" empfinden würde.
Das norwegische Volk fordert mehr Transparenz von den Royals
Doch was ist dran an diesem Verdacht? Das norwegische Königshaus schweigt zu möglichen Mietzahlungen. Lediglich die Tatsache, dass Marius Borg Hoiby tatsächlich derjenige ist, der das Einfamilienhaus bewohnt, gab der Palast offiziell bekannt. Über ihre Sprecherin Guri Varpe ließen sie der Zeitung nun mitteilen: "Marius Borg Hoiby wohnt in einem der 12 Mietobjekte auf dem Hof Skaugum, die der Kronprinz vermietet. Die Immobilie befindet sich außerhalb des Wohngebiets des Kronprinzenpaares. Der königliche Hof hat keine Ausgaben in Bezug auf Marius Borg Hoiby." Nach Klartext klingt das wohl nicht geade. Kein Wunder, dass sich viele mehr Transparenz der Königsfamilie im Umgang mit ihren Finanzen und Ausgaben wünschen sollen:
Er wird nicht wirklich als Privatperson wahrgenommen, wenn er der Sohn unserer nächsten Königin ist,
meint auch Royal-Expertin Tove Taalese. Blindheim sieht das ähnlich: "So sehr seine Mutter, die Kronprinzessin, es auch möchte, Marius ist kein Privatmann. Der Hof muss dies anerkennen."
Verwendete Quellen: Gala.de, Nettavisen