Marius Borg Hoiby: Mette-Marits Sohn drohen schlimme Konsequenzen
Für kleinere Schlagzeilen war er schon immer gut. Aber das gab es wirklich noch nie – und wird hoffentlich einmalig in der Geschichte des norwegischen Königshauses bleiben: Marius Borg Høiby (27), der uneheliche Sohn von Prinzessin Mette-Marit (51) und dem Geschäftsmann Morten Borg (54), wurde verhaftet! Ihm wird schwere Körperverletzung vorgeworfen! Anfang August klickten bei Marius die Handschellen. Eine junge Frau hatte ihn wegen "körperlicher Gewalt" angezeigt, später im Krankenhaus wurde bei ihr eine Gehirnerschütterung diagnostiziert. 30 Stunden saß der Sohn von Mette-Marit in einer Zelle, wurde immer wieder verhört. Danach kam er – erst einmal – auf freien Fuß und versteckt sich seitdem auf Schloss Skaugum, dem Wohnsitz von Mette-Marit und Haakon (51).
Muss Marius nach dem Angriff auf eine Frau ins Gefängnis?
Ob es sich bei dem Opfer um seine neue Freundin Rebecca Helberg handelt, ist bisher noch ungewiss. Spekuliert wird es aber. Die beiden sind erst seit einem halben Jahr ein Paar. Fakt ist: Es ist zur Anzeige gekommen. Körperverletzung ist eine Straftat, und nun wird sich die Staatsanwaltschaft und danach ein Gericht mit der Sache beschäftigen. Im schlimmsten Fall könnte Marius im Gefängnis landen. Mit viel Glück bekommt er "nur" Haft auf Bewährung oder eine Geldstrafe: Aber je nach der Dauer der Bewährungsfrist bzw. der Höhe der Geldstrafe könnte er auch dann als vorbestraft gelten.
Nicht schlimm, könnte man denken. Schließlich ist Marius kein offizielles Mitglied der Königsfamilie. Dennoch bleibt er der Sohn der zukünftigen Königin von Norwegen – die sowieso als Bürgerliche mit einem unehelichen Sohn einen schwierigen Start hatte. Und dann jetzt dieses Drama ...
Dieser Artikel stammt aus der aktuellen Ausgabe der "7 Tage" von Joerg Turcer - jede Woche neu am Kiosk!