- Prinz Charles soll mit einer Entscheidung der Queen alles andere als einverstanden sein
- Der Thronfolger und auch sein Sohn Prinz William fühlen sich von der Königin übergangen
- Kam es deshalb zum Eklat im Königshaus?
Prinz Charles: Entscheidung der Queen ist ein Schlag ins Gesicht
Für Prinz Charles wird es allmählich ernst. Seit dem Tod seines Vaters Prinz Philip im vergangenen Jahr übernimmt der Prinz von Wales immer mehr wichtige Aufgaben im Namen von Queen Elizabeth II. Erst vor Kurzem vertrat er sie etwa beim Gottesdienst zum Tag des Commonwealth. Im vergangenen Jahr reiste er bereits in ihrem Namen nach Barbados, als die Queen dort als Staatsoberhaupt abgesetzt wurde.
Doch Charles übernimmt nicht nur immer mehr repräsentative Aufgaben von seiner Mutter. Auch innerhalb der Familie hat er inzwischen eine wichtige Rolle. Gemeinsam mit seinem Sohn Prinz William soll er bereits fieberhaft an Plänen arbeiten, wie sie beide die Monarchie in der Zeit nach der Queen umgestalten wollen.
Und eigentlich hat das Wort der beiden Thronfolger bei der Königin auch großes Gewicht - dachte man zumindest. Doch die Entscheidung der Queen, sich ausgerechnet von ihrem in Ungnade gefallenen Sohn Prinz Andrew zum Gedenkgottesdienst für ihren verstorbenen Mann begleiten zu lassen, hat Fragen aufgeworfen.
Hat er seine Mutter verärgert?
Schon kurz nach dem skandalösen Auftritt von Andrew in der Westminster Abbey hieß es, dass Charles und William mit dieser Entscheidung der Queen alles andere als glücklich gewesen sein sollen. Doch ein Insider spricht nun erstmals Klartext darüber, was die Tatsache, dass Andrew beim Gottesdienst so eine prominente Rolle spielte, wirklich bei den Thronfolgern ausgelöst hat. Gegenüber der "Us Weekly" erklärt eine Quelle, dass Charles "dagegen" gewesen sei, dass sein Bruder die Queen in die Kirche begleitet. Mehr noch: Charles soll der Entscheidung seiner Mutter sogar aktiv widersprochen haben! Das hat der Queen überhaupt nicht gefallen, enthüllt der Insider.
Wer die britische Mentalität kennt weiß: Das Wort "irritiert" ist in diesem Fall wohl eine krasse Untertreibung. Im Klartext bedeutet das wahrscheinlich, dass die Königin vor Wut kocht! Denn: Elizabeth bräuchte Charles nicht, um "ihr zu sagen, wie sie mit dem Skandal umgehen soll", so der Insider weiter. Klingt wieder einmal nach einem handfesten Familienstreit bei den Royals.
Neuer Familienzoff?
Fest steht: Mit ihrer Entscheidung, sich ausgerechnet von Andrew in die Kirche begleiten zu lassen, hat die Queen ein deutliches Zeichen gesetzt - und damit wohl ihren Sohn und ihren Enkel brüskiert.
Inzwischen machen bereits erste Gerüchte die Runde, die Cambridges könnten sich auch deshalb für einen Umzug nach Windsor entscheiden, damit der Einfluss, den Andrew auf die Queen hat, nicht zu groß wird. Ob es letztlich dazu kommt, ist aktuell zwar noch unklar.
Doch die Aussagen des Insiders lassen vermuten, dass es in der Königsfamilie definitiv verschiedene Meinungen darüber gibt, wie man weiter mit Andrew umgehen soll. Gut möglich, dass das auch in Zukunft für Unstimmigkeiten zwischen der Queen und ihrem ältesten Sohn sorgen wird.
Verwendete Quelle: Us Weekly