Prinz Charles am Boden wegen Harry
Als sich Prinz Harry und Herzogin Meghan im März 2020 nach Amerika verabschiedet haben, ist für seine Familie eine Welt zusammengebrochen.
Autorin Catherine Mayer meint, der "Schaden", den sie damit angerichtet haben, sei "tiefgreifend". Prinz William sei völlig verzweifelt gewesen, Prinz Charles habe einen "tiefen, tiefen Schmerz" durchgemacht.
Sie schreibt: "Wie Diana ist auch Meghan nicht still gegangen aber die übrigen Royals scheinen das Fehlen der Sussexes nicht ausgleichen zu können. Stattdessen streiten sie noch immer über Erinnerungen, die sich in der Tat sehr voneinander unterscheiden."
Mayer meint, bei der Arbeit an einem neuen Kapitel für ihre Prinz-Charles-Biographie "Charles – Mit dem Herzen eines Königs" schien es ihr wichtig, den Konflikt genau anzusehen, ohne dabei das große Ganze aus den Augen zu verlieren.
Egal, wessen Wahrheit du glaubst, der Schaden - persönlich und für die Institution - ist gravierend.
Prinz Harry über William "Ich werde immer für ihn da sein"
Prinz Harry selbst soll stark unter der Trennung von seiner Familie leiden. Doch auch Prinz William habe echte Probleme damit klarzukommen, dass sein Bruder nicht mehr an seiner Seite ist. In Williams Fall soll sich die Verzweiflung in Wut äußern.
Dass zwischen den beiden Brüdern ein tiefer Graben entstanden ist, hat Prinz Harry auch selbst in seinem berüchtigten Oprah-Interview thematisiert und dann noch einmal während eines Trips nach Südafrika im vergangenen Oktober. Damals versprach er jedoch auch:
Ich werde immer für ihn da sein und ich weiß, dass er immer für mich da sein wird.
Fraglich ist allerdings, was geschieht, wenn Prinz Harrys Memoiren erscheinen. Prinz William und auch Prinz Charles befürchten angeblich das Schlimmste.