Prinz Charles macht klare Ansagen
Prinz Charles macht ernst. Der Thronfolger hat in den letzten Wochen immer wieder bewiesen, wie ernst er seine Rolle als zukünftiger König inzwischen nimmt. Mit deutlichen Statements zu Themen, die ihm persönlich am Herzen liegen, fiel Charles immer wieder in der Öffentlichkeit auf. Da er inzwischen Fettnäpfchen meidet, in die er früher allzu oft getreten war, wird Charles auch bei seinen Landsleuten immer beliebter, sodass die Rufe, er möge den Thron gleich an Sohn William übergeben, zuletzt eher leiser geworden waren. Zwar kochten die Forderungen im Zuge des Finanzskandals um seine Stiftung wieder nach oben, doch Charles lässt sich von alledem nicht beirren. Denn der Prinz von Wales hat so einiges mit der Monarchie vor.
Prinz Charles hat große Pläne
Dass Charles plant, die Zahl der sogenannten "arbeitenden Royals" drastisch zu reduzieren, ist kein Geheimnis. Neben der Frage, wer dann noch welchen Titel haben würde, geht es vor allem darum, Kosten zu sparen. Denn alle Familienmitglieder, die nicht mehr unter die Kategorie der "arbeitenden Royals" fallen, müssten sich dann in Zukunft selbst finanzieren. So sollen Kosten reduziert und der Steuerzahler entlastet werden, was, so hofft Charles wohl die Monarchie in Großbritannien wieder populärer machen könnte. Doch der Prinz von Wales versucht nicht nur, bestehende Kosten zu senken, er sucht offenbar auch aktiv nach neuen Einnahmequellen für die Familie. Und dabei könnte er nun eine Entscheidung getroffen haben, die für seine Mutter Queen Elizabeth wohl nur schwer zu ertragen ist.
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Wie der "Express" berichtet, gibt es in Großbritannien inzwischen Gerüchte, dass die Königsfamilie den Buckinghampalast verkaufen könnte! Der Amtssitz der Queen ist das Wahrzeichen der britischen Monarchie. Doch Experten zufolge hat Charles selbst eher wenig Bezug zu dem Palast. Neil Sean sagte der Zeitung:
Und deren große Zeit liegt nun wirklich schon ein paar Jahre zurück. Charles neue Pläne für den Palast sollen bereits sehr konkret sein.
Für die Queen muss das ein Schlag ins Gesicht sein, immerhin hat sie einen Großteil ihres Lebens im Buckingham Palast verbracht. Dass ihr Sohn diesen nun, zumindest teilweise, verkaufen oder in ein Museum umwandeln könnte, ist für die Königin sicherlich keine angenehme Vorstellung. Und selbst, wenn es höchstwahrscheinlich erst nach dem Tod von Elizabeth II. so weit sein wird, ist doch anzunehmen, dass Charles sie vorher über seine Pläne unterrichtet. Darüber dürfte die Königin - verständlicherweise - überhaupt nicht amused sein.
Verwendete Quellen: Express