Prinz George: Premiere in Wimbledon
Prinz George weiß inzwischen nicht nur, dass er eines Tages König wird, er gewöhnt sich auch immer mehr daran, seine Eltern zu wichtigen Terminen zu begleiten. Auffällig dabei: Meistens sind es Sportevents, zu denen Prinz William und Herzogin Kate ihren ältesten Sohn mitnehmen. Nachdem George bereits im vergangenen Jahr bei der Fußball-EM im Stadion zu Gast war und am Rande einer Rugby-Veranstaltung witzige Details über seine Mutter verriet, stand nun ein weiteres wichtiges Event für ihn auf dem Programm. George durfte gemeinsam mit seinen Eltern das Männer-Finale von Wimbledon besuchen.
Das schien dem kleinen Prinzen, der laut Aussage von Roger Federer ein wirklich guter Tennisspieler ist, genau so gut zu gefallen wie das Fußballspiel, das er besuchen durfte. Und nach dem eigentlichen Match gab es noch einen ganz besonderen Moment, den George wohl so schnell nicht vergessen wird.
Traut William seinem Sohn nicht?
Denn nach der Siegerehrung trafen sich die drei Royals noch mit dem Gewinner des Turniers, um ihm zu gratulieren. Novak Djokovic ließ es sich dabei nicht nehmen, ein wenig mit dem kleinen Prinzen zu plaudern. Weil ein Fan die Szene filmte und ins Netz stellte, bekommt man nun einen Eindruck von Georges Stimme, die man sonst nur selten hört. Auf die Frage des Tennisstars, wie ihm das Spiel gefallen habe, antwortet George begeistert mit "großartig".
Anschließend bietet Djokovic George sogar an, den großen Siegerpokal einmal selbst zu halten. George stimmt begeistert zu und seine Augen leuchten, als er die Trophäe in die Hände nimmt. Doch ausgerechnet sein Vater scheint dem Frieden nicht zu trauen. Als George den Pokal hält, sagt er:
Lass ihn nicht fallen!
Die Gefahr besteht wohl eher nicht, denn George zeigt sich ganz souverän und bestaunt die Trophäe ehrfürchtig. Doch hatte William etwa wirklich Sorge, dass seinem Sohn in so einem wichtigen Moment ein Fehler unterlaufen könnte?
So meistert George seine Aufgabe
Die Antwort: Nein! Williams Kommentar ist ganz eindeutig als Scherz gemeint - trockener, britischer Humor eben. Doch auch dabei zeigt sich, dass solche Situationen, in denen George seine Eltern zu wirklich wichtigen Auftritten begleitet, für alle Beteiligten noch etwas neu sind und sie sich erst daran gewöhnen müssen.
George war die Nervosität vor dem Treffen mit Sieger Djokovic in jedem Fall anzusehen: Er wippte unruhig auf seinen Füßen hin und zurück, eine Geste, die man sonst bei ihm nur selten beobachten kann. Doch William und Kate wissen genau, wie sie ihren Kindern in solch aufregenden Momenten Sicherheit geben können.
Kate bewies das erst kürzlich beim Thronjubiläum der Queen, als es ihr mit viel Geduld gelang, den völlig aufgedrehten Prinz Louis wieder zu beruhigen. Und George, der lange im Vergleich mit seiner Schwester Prinzessin Charlotte als eher zurückhaltend galt, hat hier nun endgültig bewiesen, dass ihm auch große Auftritte keine Angst mehr machen. Für einen Thronfolger sind das wichtige Eigenschaften und ein gutes Indiz dafür, dass George dieses Amt eines Tages verantwortungsvoll und gut ausführen wird.
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