Prinz George: Große Aufgabe
Dass Prinz George und seine Schwester Prinzessin Charlotte bei der Beerdigung von Queen Elizabeth II. in der Westminster Abbey dabei waren, hat einige Experten überrascht. Die meisten waren im Vorfeld davon ausgegangen, dass Prinz William und Prinzessin Kate ihre Kinder nicht dieser öffentlichen Aufmerksamkeit aussetzen würden. Doch George und Charlotte schlugen sich tapfer, auch wenn Charlotte ganz am Ende der Veranstaltung bittere Tränen um ihre "Gan Gan" vergoss. Bisher ist nur wenig darüber bekannt, wie die drei Kinder mit dem traurigen Verlust umgehen - zumal für sie gerade viele Veränderungen in kurzer Zeit anstehen.
Noch kurz vor dem Tod der Queen war die ganze Familie aus dem Kensingtonpalast in das Adelaide Cottage auf dem Windsor-Anwesen gezogen, George, Charlotte und Louis hatten gerade ihre ersten Tage an der Lambrook-Schule hinter sich gebracht. Doch der Tod der Queen hat auch für die Mini-Royals so einiges verändert, nicht nur, weil George nun in der britischen Thronfolge auf Rang zwei steht. Eine Expertin enthüllt nun, was vor allem William tut, um seine Kinder so gut wie möglich zu unterstützen - und wie die Trauerarbeit von George, Charlotte und Louis aussehen könnte.
"Nicht zu sehr in der Traurigkeit verharren"
Adelsexpertin Jennie Bond hat mit der britischen "OK!" darüber gesprochen, wie es dem royalen Nachwuchs gerade gehen könnte. Denn nicht nur für George, Charlotte und Louis, sondern auch für William, der bereits in einem jungen Alter seine Mutter Prinzessin Diana verloren hat, muss es wohl besonders wichtig sein, seinen Kindern in der schweren Zeit beizustehen. Seit der Beerdigung von Queen Elizabeth II. hat man die Wales-Kids nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen - den kleinen Louis, der bei der Trauerfeier nicht mit dabei war, sogar schon eine ganze Weile länger nicht.
Bond glaubt, dass William und Kate eine ganz besondere Strategie verfolgen, wenn es darum geht, ihren Kindern dabei zu helfen, mit dieser schwierigen Situation zurechtzukommen.
Nach dem Tod ihrer Urgroßmutter werden William und Kate versuchen wollen, so schnell wie möglich weiterzumachen und nicht zu sehr in der Traurigkeit der letzten Monate zu verharren.
Keine leichte Aufgabe, immerhin hat auch William vor wenigen Wochen seine geliebte Großmutter verloren - und Kate die Frau, der sie besonders in den letzten zwei Jahren noch einmal ein ganzes Stück näher gekommen sein soll. Das Verhältnis von Kate und der Queen soll sich vor allem während des Lockdowns in Großbritannien noch einmal sehr verbessert haben, so war es etwa Kate, die der Königin zeigte, wie sie mit ihren Liebsten trotz der Isolation per Videocalls in Kontakt bleiben kann.
Und Jennie Bond glaubt, dass die Situation auch für William alles andere als einfach ist. Doch sie ist überzeugt:
Auch, wenn es Momente geben wird, in denen William sich sehr traurig fühlt, wird er versuchen, seine Kinder vor alledem zu beschützen.
Dafür spricht definitiv, dass George und seine Geschwister gerade weitestgehend aus der Öffentlichkeit herausgehalten werden. Kein Wunder: Nach so vielen Veränderungen in so kurzer Zeit brauchen wohl auch die Mini-Royals eine Chance zum durchatmen.
Geheimer Urlaub?
Was ebenfalls dafür spricht: Seit einigen Tagen schon nehmen William und Kate keine offiziellen Termine mehr war. Experten vermuten, dass das mit den Herbstferien in Großbritannien zusammenhängt. Die Familie will diese Tage wohl unbedingt gemeinsam verbringen, ohne dass einer der beiden Eltern auf irgendeinem Termin ist. Ob die Walesas auch dieses Jahr wieder zusammen in Urlaub gefahren sind, ist nicht bekannt, häufig werden solche Informationen aber auch erst im Nachhinein veröffentlicht - wegen Sicherheitsbedenken. Vielleicht haben William und Kate sich auch ganz bewusst entschieden, dass sie nach all der Aufregung der letzten Wochen und Monate nun einfach ein paar ruhige Tage mit ihrem Nachwuchs in Windsor verbringen wollen. George und seine Geschwister dürften sich in jedem Fall über eine Tatsache besonders freuen: Dass sie ihre Eltern endlich einmal wieder nur für sich alleine haben.
Verwendete Quelle: ok.co.uk