Prinz Harry: Neue Attacke auf die Royals?
Prinz Harry scheint mit seinem Rachefeldzug gegen die Royals einfach nicht aufhören zu wollen. Auf das Oprah-Interview mit den krassen Vorwürfen gegen die Royals folgte ein Interview in einem Podcast, in dem vor allem sein Vater Charles sich einiges anhören durfte. Schließlich kündigte der Prinz an, seine Memoiren schreiben zu wollen - und am Hof brach angeblich helle Panik aus. Doch noch bevor sein eigenes Werk herausbringt, sorgt nun ein eigentlich altes Buch über ihn und Ehefrau Meghan für weiteren Wirbel.
Prinz Harry: Schwere Anschuldigungen
Denn in wenigen Wochen erscheint eine Neuauflage von "Finding Freedom", in dem vor gut einem Jahr Harrys und Meghans Abschied vom Königshaus erzählt wurde. Offiziell haben die Sussexes zwar nichts mit dem Buch zu tun, doch Autor Omid Scobie gilt als enger Vertrauter des Paares, trat in der Vergangenheit schon öfter als eine Art Sprachrohr der beiden auf. Und der macht in einem neuen Epilog zu "Finding Freedom" dem Königshaus heftige Vorwürfe. Neben der Behauptung, die Sussexes seien "enttäuscht" von der Reaktion der Queen auf das Oprah-Interview gewesen, sorgt eine weitere Stelle in dem Epilog für mächtig Aufsehen.
Dort schreiben Omid Scobie und seine Co-Autorin Carolyn Durand, Harry sei auch wegen einer anderen Begenbenheit wütend auf die Königsfamilie. Im Vergangenen Jahr hätten die Royals es Harry verwehrt, am Traditionellen "Remembrance Sunday"-Gottesdienst einen Trauerkranz abzulegen, in dem sie den Kranz, den Harry schickte, einfach nicht benutzten. Der Tag ist gerade in Militärkreisen sehr wichtig, er erinnert an in verschiedenen Kriegen gefallene Soldaten des Commonwealth. Für Harry, dem seine Verbindungen zur Britischen Armee immer sehr wichtig waren, ein bedeutsamer Tag.
In "Finding Freedom" heißt es deshalb, Harry sei sehr sauer gewesen, als sein Kranz nicht verwendet wurde. Nun äußert sich eine Royal-Expertin zu dem Thema - und findet deutliche Worte.
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Prinz Harry: "Er hört auf alles, was sie sagt."
Angela Levin, die bereits ein Buch über Harry geschrieben hat und dafür auch Interviews mit dem Prinzen selbst führte, ist sich sicher, dass er sich der Konsequenzen seiner Entscheidung, aus dem Kreis der arbeitenden Royals zurückzutreten, nach wie vor nicht bewusst ist. Und das die treibende Kraft hinter dem "Megxit" nicht Harry selbst war. "Harry liebt Meghan, was absolut in Ordnung ist, aber er hört auf alles, was sie sagt", so Levin in der Fernsehsendung "GB News". Harry schotte sich immer mehr von seinen Freunden ab, sei für sie nicht mehr erreichbar. Dass es nun in dem neuen Epilog des Buches anscheinend wieder vor allem darum geht, Harry als das Opfer seiner bösen Familie darzustellen, überrascht Angela Levin nicht:
Ein deutliches Statement der Expertin. Harry und Meghan tun seit ihrem Abschied aus Großbritannien viel dafür, um der Welt "ihre Version" der ganzen Geschichte erzählen zu können und es fällt natürlich auf, dass die meist damit endet, dass die Sussexes das Opfer sind. Ob sie sich damit wirklich so einen großen Gefallen tun…?
Verwendete Quellen: Dailystar