Prinz Harrys geheimer Plan
Die Gerichtsverhandlungen, für die Prinz Harry (38) als Kläger gegen die Herausgeber von "Daily Mail" in London zu Beginn der Woche erschienen ist, scheinen nicht der einzige Grund gewesen zu sein, weshalb der verlorene Prinz heimgekehrt ist. Laut der Royal-Expertin Daniela Elser soll der kleine Bruder von Prinz William (40) seine Anreise taktisch geplant haben:
Das Wichtigste vorweg. Sein persönliches Erscheinen im Vereinigten Königreich – erst das fünfte Mal in mehr als drei Jahren – war ein todsicherer Weg, um sicherzustellen, dass das Gerichtsverfahren ernsthaft in der Öffentlichkeit bekannt wird,
berichtete die Kommentatorin auf "news.com.au". Da fällt es doch auf, dass der zweifache Vater ausgerechnet nach London reist, während sein Vater, König Charles III. (74) sich für seine Besuche in Deutschland und Frankreich vorbereitete.
All dies könnte Harry bewusst gewesen sein, als er die Entscheidung traf, nach Großbritannien zurückzukehren, was bedeutet, dass er seine Tickets möglicherweise in dem Wissen buchte, dass er in London für Aufsehen sorgen würde, während sein Vater sich zum ersten Mal als königlicher Staatsmann versuchte,
schrieb die Expertin weiter. Ob Harry genau das bei seiner Anreise bedacht hat, wurde von dem Prinzen bisher noch nicht bestätigt. Fest steht jedoch nur, dass das High Court auf die Terminkalender von Harry und Charles mit Sicherheit keine Rücksicht genommen hat.
Kampf um die Privatsphäre
Höchstwahrscheinlich nimmt auch der Mann von Herzogin Meghan (41) die Gerichtsverhandlungen gegen die "Associated Newspapers Limited" nicht auf die leichte Schulter – schließlich beteuert Harry seit Jahren, wie wichtig ihm sein Leben abseits der Öffentlichkeit und wie lästig der Kampf mit der Presse ist. Genau darum ging es Anfang der Woche vor dem Londoner High Court.
Der Prinz beschuldigte den Verlag, Telefonate von sich, seiner Familie und Freunde abgehört und unter anderem Privatdetektiv beauftragt zu haben, um an Insider-Informationen zu gelangen. Einige Anschuldigungen gingen sogar bis ins Jahr 1993 zurück, so "Hello!". Warum Harry dann ausgerechnet den dritten Tag vor Gericht geschwänzt hat, ist dann nicht ganz nachzuvollziehen.
Verwendete Quellen: Daily Mail, Hello!, news.com.au