Prinz Harry: Personenschutz-Kosten sorgen für Unruhe
Prinz Harry sorgt weiterhin für Aufsehen. Seitdem er vor zwei Jahren seine königlichen Pflichten niedergelegt hat und in die USA ausgewandert ist, ist das Verhältnis zwischen ihm und der restlichen Königsfamilie angespannt. Vor allem, weil Harry weiterhin Forderungen stellt. So möchte er für sich und seine Familie weiterhin rund um die Uhr Polizeischutz und einen Sicherheitsdienst für sein Anwesen. Bezahlen will der Rotschopf dafür jedoch nicht. Er verlangt, dass die Kosten weiterhin übernommen werden, schließlich ist er ja immer noch ein Teil der Royal Family. Auch bei seinem Besuch zum Thronjubiläum forderte Harry Unterstützung der Metropolitan Police.
Was den Aussteiger-Prinzen nun besonders verärgern dürfte: Sein Onkel Prinz Andrew darf seinen Personenschutz nun weiterhin behalten. Und das, obwohl auch Andrew Schande über den Palast gebracht hat.
Prinz Harry: Ändert Prinz Andrew nun alles?
Denn der Sex-Skandal um Andrew hat viel Aufregung über die Königsfamilie gebracht. Nachdem seine Verwicklungen rund um den Jeffrey-Epstein-Skandal bekannt wurden, handelte die Queen und entzog Andrew all seine Titel. Doch erst vor wenigen Wochen empörte Andrew dann erneut mit einem Tabubruch, als er bei einem Reitausflug seine Grenadier-Guards-Uniform trug. Es scheint, als würden Harry und Andrew sich in Sachen Skandale nichts nehmen - dennoch darf einer von beiden seinen Personenschutz behalten, während der andere mit seiner Familie auf eigene Kosten für Sicherheit sorgen muss.
Umgerechnet zwei bis drei Millionen Euro kostet Andrews Sicherheitsschutz die britischen Steuerzahler im Jahr, wie die "DailyMail" verriet. Harry hingegen hat kein Anrecht auf Schutz der britischen Polizei, da er in Amerika lebt. Der teure Personenschutz ist für ihn jedoch ein Problem, denn Insidern zufolge soll Harry so gut wie pleite sein.
Harry, der ohnehin schon an Heimweh leidet, könnte sich daher nun ernsthaft mit der Frage beschäftigen, zurück nach England zu kehren, wo die Kosten der Polizei für ihn vielleicht wieder übernommen werden.
Verwendete Quelle: DailyMail