Prinz Harry & Herzogin Meghan: Großer Flop auf Netflix
Auch das vergangene Jahr war für Prinz Harry und seine Frau Herzogin Meghan eine Achterbahn der Gefühle. Während der 38-jährige gerade die Veröffentlichung seiner Memoiren "Spare" plant, versuchen einige Zuschauer noch die Enthüllungen über die britische Königsfamilie aus der Netflix-Doku "Harry & Meghan" zu verarbeiten.
Kaum einen Monat nachdem die erste Folge der Drama-Doku online ging, legte das Paar mit dem nächsten Projekt für Netflix nach. Mit der Reihe "Live to Lead" stellen die Sussexes bekannte und einflussreiche Persönlichkeiten vor.
Laut einiger Agenturen konnten die Royals mit ihrer neuesten Serie auf dem Streaming-Giganten nicht sonderlich punkten. Auch die Enkelin von Nelson Mandela steht dem Projekt eher kritisch gegenüber.
Ndileka Mandela: Scharfe Kritik fürs Zitat
Zu Beginn der Serie, wie auch im Trailer von "Live to Lead" teilen der Herzog und die Herzogin ein Zitat von Nelson Mandela mit.
sagte einst der afrikanische Nationalheld. Was genau Prinz Harrys und Nelson Madelas Leben gemeinsam haben, hinterfragte auch seine Enkelin Ndileka. Gegenüber "The Australian" kritisierte sie die Aussage der Exil-Royals:
Doch warum hat die Enkelin von Mandela so ein Problem mit der Einbindung ihres Großvaters, wenn die Serie sogar in Kooperation mit der Mandela-Stiftung entstanden ist? Laut des Magazins befürchtet die 57-Jährige, dass das Paar einen Vergleich zwischen der Entlassung ihres Großvaters aus dem Gefängnis und der Entscheidung des Paars als aktive Royals zurückzutreten und Großbritannien zu verlassen, zeihen könnte.
"Ihre Heirat kann niemals mit der Feier von Großvaters Entlassung verglichen werden. Das passt überhaupt nicht zusammen, da gibt es keinen Vergleich!", meint die Enkelin weiter.
Was die Autorin ebenfalls kritisiert ist, dass beide kaum bis gar keinen persönlichen Bezug und Kontakt zu ihrem Großvater pflegten. "Sie benutzen seine Zitate in der Dokumentation, um Leute anzulocken und Millionen zu verdienen, ohne dass die Familie Mandela davon profitiert", kritisierte Ndileka Mandela weiter.
Ob Prinz Harry und Herzogin Meghan damit weitere Feinde gemacht haben?
Verwendete Quellen: Daily Mail, The Australien Twitter