Interviewenthüllungen mit großen Folgen
Nach Prinz Harrys (38) Veröffentlichung seiner Memoiren "Spare", die in Deutschland unter dem Titel "Reserve" erschienen sind, öffnete sich der Exil-Prinz bei einer Therapiesitzung mit dem Psychologen Dr. Gabor Mate (79) erneut einem breiten Publikum. In der Sitzung berichtete der zweifache Vater davon, dass er in seiner Jugend mit einigen Drogen experimentierte und in Kontakte gekommen war – darunter eine Reihe von Substanzen wie Marihuana, Kokain, Magic Mushrooms und die halluzinogene Pflanze Ayahuasca.
Die Veröffentlichung dieser Informationen könnten dem Briten, der aktuell mit seiner Frau Herzogin Meghan (41) in seiner Wahlheimat Kalifornien lebt, das Visum für die USA kosten ...
Prinz Harry: Probleme mit dem Gesetz?
Die Geschichten des Prinzen über seinen Drogenkonsum scheinen einigen US-Amerikanern sauer aufgestoßen zu sein. Ein Teil der neokonservativen "Think Tanks" haben einen Antrag auf Informationsfreiheit bei der US-Einwanderungsbehörde gestellt. Diese soll jetzt bis zum 12. April eine wichtige Frage beantworten: Wie konnte Prinz Harry in die USA einreisen, nachdem er zugegeben hat, in der Vergangenheit Drogen konsumiert zu haben?
Nach US-Amerikanischen Recht müssen die Personen, die in Amerika einreisen, mehrer Fragen über ihr Privatleben und ihre Vergangenheit beantworten. Die Frage "Sind Sie oder waren Sie jemals drogenabhängig?" muss demnach auch dem Sohn von König Charles III. (74) bei seinem damaligen Antrag gestellt worden sein. Nach Harrys jüngsten Enthüllungen ist somit klar, wie die Antwort ausgefallen wäre. Das Eingeständnis des Drogenkonsums sollte nach dem Gesetz in der Regel eigentlich dazu führen, dass einer Person die Einreise in die USA verweigert wird.
Diese Frage soll der Antrag aus den Reihen der konservativen Partei nun beantworten.
Wenn er ehrlich und offen über seinen Drogenkonsum gesprochen hat, und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass er das nicht getan hat, könnte es gut sein, dass er das Kästchen "Ja" angekreuzt hat, in diesem Fall bräuchte er eine Befreiung, um ein Visum für die USA zu erhalten,
so Samuel Dewey von der "Heritage Foundation" gegenüber "Mail on Sunday". Laut des Anwalts wäre Prinz Harrys Visum-Antrag nicht der erste aus den Reihen einiger Prominenter, der mit einem Antrag wie diesen offengelegt werden.
Freundschaften in Gefahr
Der Einblick in das Visum von Herzogin Meghans Ehemann könnte unter anderem auch ihren hochkarätigen Freunden und Anhänger der demokratischen Partei zum Verhängnis werden, da bei der nächsten Präsidentschaftswahl 2024 Bereiche wie die Einwanderungspolitik eines der Hauptthemen sein wird.
Große demokratische Spender und Unterstützer wie der ehemalige Präsident Barack Obama (61), Oprah Winfrey (69) und Tyler Perry (53) könnten durch die Verbindung zu dem Prinzen zu einem "unwissenden Spielball in einem hochpolitischen Spiel" werden.
Verwendete Quellen: Daily Mail, Mail on Sunday