Prinz Harry: Verbeitung von "Spare" läuft aus dem Ruder
Im Dezember letzten Jahres schockierte Prinz Harry (38) nicht nur seine Familie mit den Enthüllungen in seinen Memoiren "Spare", die in Deutschland unter dem Titel "Reserve" erschienen sind. In dem Buch berichtete der Brite von seinen Leiden als kleiner Bruder von Prinz William (41) und den Streitigkeiten in der königlichen Familie, die vor allem seit seiner Beziehung zu Herzogin Meghan (41) hochgekocht waren.
Auch die Fans des Prinzen schienen die Geschichten des mittlerweile zweifachen Vater nicht abwarten zu können und stürmten am Erscheinungstag die Bücherhandlungen. Auch als Urlaubslektüre schien sich die Lebensgeschichte des Prinzen gut geschlagen zu haben, doch den Reiseveranstalter "On The Beach" schien sich darüber eher weniger gefreut zu haben.
Prinz Harrys Leben als Urlaubsüberbleibsel
Wie das Unternehmen jetzt gegenüber "Daily Mail" berichtete, scheinen sich die Exemplare von "Reserve" in den Hotelanlagen in Griechenland, Spanien und der Türkei zu stapeln. Urlauber kauften sich die 416-seitige Schmähschrift, haben sie am Pool oder am Strand gelesen und dann in den Hotels bei ihrer Abreise zurückgelassen.
So etwas haben wir noch nie erlebt. Die Fundbüros in unseren beliebtesten Urlaubsorten sind voll mit Exemplaren von Spare,
verriet die leitende Kundenbetreuerin Zoe Harris gegenüber "The Sun" und ergänzte:
Zuerst dachten wir, es sei lustig, aber in den letzten Monaten haben mehrere andere Hotels die Bücher zurückgeschickt.
Die Konsequenz: Die Bücherregale des Unternehmens sind voll von Prinz Harrys Leben in Print-Version und seien nun dazu gezwungen, die Hotels zu bitten, "sie nicht mehr zu schicken". Das Urlaubsunternehmen kündigte jetzt an, die Exemplare nun online verschenken zu wollen.
Das hat sich Prinz Harry bei der Erstellung seiner ersten Biografie sicherlich auch anders vorgestellt ...
Verwendete Quellen: Daily Mail, The Sun