Prinz Harry: Nächste Lüge überführt - Kommt jetzt die Wahrheit ans Licht?

Prinz Harrys, 38, Memoiren sind endlich erschienen. Doch nach und nach kommen immer mehr Ungereimtheiten zum Vorschein. Hat der Herzog von Sussex etwa bewusst gelogen?

Prinz Harry: Wie viel Wahrheit steckt in "Reserve"?

Prinz Harry ist mit seiner Biografie "Spare", die im Deutschen als "Reserve" erschienen ist, in aller Munde. In dem Buch gibt der Herzog von Sussex schockierende Einblicke hinter die Palastmauern. Doch nicht nur die Vorwürfe gegen die britischen Royals sorgen für Schlagzeilen. Nachdem Prinz Harry und Herzogin Meghan bereits bei ihrer Netflix-Doku "Harry & Meghan" getrickst haben, scheint Harry es auch in seinem Buch mit der Wahrheit nicht ganz so ernst zu nehmen. Nun haben aufmerksame Leser weitere Fehler entdeckt. So schreibt der 38-Jährige, dass König Henry VI., der das renommierte Internat Eton gegründet hatte, sein "Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Großvater" gewesen sei. Henrys einziger Sohn Edward of Westminster starb mit 17 Jahren jedoch – bevor er eigene Kinder hatte.

Henry VI. hatte keine anderen Kinder, also wie könnte er ein 'direkter' Vorfahre sein? Prinz Harry scheint sehr schlecht ausgebildet worden zu sein. Vielleicht schuldet Eton Seiner Majestät, dem König, eine Rückerstattung der Schulgebühren,

schreibt ein User im Netz.

Und ein weiter meint entsetzt: "Prinz Harry kann nicht einmal seinen eigenen Stammbaum auf Fakten überprüfen."

Lügt Prinz Harry bewusst in seinem Buch?

In Harrys Skandalbuch kommen immer mehr Ungereimtheiten zum Vorschein. So erinnert er sich in einem Kapitel daran, wie Meghan und er ihrem Vater Thomas Markle Sr. einst ein Erste-Klasse-Ticket für einen Flug mit Air New Zealand von Mexiko nach England gebucht hätten. "Wir sagten ihm: 'Verlasse Mexiko sofort: Ein ganz neues Level an Belästigung wird auf dich niederprasseln, also komm nach Großbritannien. Jetzt'", so der zweifache Vater. Das kann so aber nicht stimmen. In einem Statement stellt ein Sprecher von Air New Zealand klar, dass die Fluggesellschaft "nie Flüge zwischen Mexiko und Großbritannien angeboten" habe. Außerdem gebe es keine erste Klasse, sondern lediglich Business Premier. Ups!

Wird Harry IHM die Schuld geben?

Ob Prinz Harry sich zu den Fehlern in seinem Buch äußern wird? Unklar. Fans rechnen jedenfalls damit, dass er seinem Ghostwriter JR Moehringer die Schuld in die Schuhe schieben wird. So schreibt ein User auf Twitter:

Ich gebe ihnen einen Monat, bevor Harry und seine Besitzerin Meghan versuchen werden, JR Moehringer zum Sündenbock machen und behaupten, dass die heillose Zerstörung von Harrys Ruf aufgrund von 'Spare' der Fehler des Ghostwriters ist.

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Verwendete Quellen: New York Post, Page Six, Twitter