Prinz Harry: Freche Fassade bei der Krönung
Lange wurde darüber gemunkelt: Kommt Prinz Harry (38) zur Krönung seines Vaters oder nicht? Obwohl der Exil-Prinz und der Buckingham-Palast am 12. April bestätigen, dass er der Einladung zu König Charles'. (74) großem Tag zugestimmt hat, konnte man sich bei dem Mann von Herzogin Meghan (41) bis zur letzten Minute nicht sicher sein. Dann folge die Überraschung ...
Der zweifache Vater erschien mit seinen Cousinen Prinzessin Beatrice (34) und Prinzessin Eugenie (33) und den Ehemännern der Schwestern in der Westminster Abbey. Doch bevor Prinz Williams (40) Skandal-Bruder in der dritten Reihe hinter seiner Tante Prinzessin Anne (72) Platz nahm, verhielt sich der 38-Jährige laut dem Journalisten Dan Wootton (40) den Umständen nicht entsprechend.
Die freche Fassade, die er zur Schau stellte, als er in die Westminster Abbey schlenderte und Witze riss, als gehöre ihm der Ort,
schrieb der frühere Chefredakteur von "The Sun" in einem Kommentar, der bei "Daily Mail" erschien.
Er verbarg eine Realität, die grausamer ist als ein zurückgehender Haaransatz, der seinen Spott über die Glatzenbildung seines Bruders in seiner Autobiografie Spare noch heuchlerischer erscheinen lässt,
ergänzte der gebürtige Neuseeländer.
Familienzusammenhalt ohne den Herzog von Sussex
Anhand seines Verhaltens und seinem zugewiesenen Platz konnte man laut dem Autor eine Sache bei der Krönung recht schnell feststellen: "Der Fünfte in der Thronfolge hat die Rolle seines Lebens verpasst". König Charles und der Rest der britischen Königsfamilie konnte am Wochenende stattdessen beweisen, wie pflichtbewusst und unterstützend sie füreinander und für die Monarchie sind. Besonders William bescherte als Thronfolger während der Zeremonie dem weltweiten Publikum einen ganz besonderen Moment, als er seinem Vater Treue schwor.
Charles und William, deren einst steinige Beziehung sich in eine unerschütterliche Verbindung aus gegenseitigem Respekt und Liebe verwandelt hat, waren noch nie so vereint wie heute,
so Dan Wootton weiter. Verbundenheit und gegenseitiger Respekt wurde bei Harry jedoch vergeblich gesucht, als er alleine die Kirche betrat. Kein Wunder, dass der 38-Jährige nach der Zeremonie schnell in Richtung Flughafen gefahren ist. So konnte er möglichst zügig wieder in seine Wahlheimat Montecito in Kalifornien reisen, um bei seiner Frau Herzogin Meghan (41) und seinen Kindern sein, um den Geburtstag von Sohnemann Archie (4) zu feiern.
Verwendete Quellen: BBC, Daily Mail