Prinz Harry: Wird er diese Entscheidung für immer bereuen?

Prinz Harry, 37, war beim Platinjubiläum von Queen Elizabeth II., 96, kaum mit dabei. Eine Tatsache, die ihn nicht loslassen wird, wie Experten glauben.

Prinz Harry hält weiterhin Abstand zu seiner Familie. © getty images

Zum Platinjubiläum der Queen ließen sich Harry und Meghan während der viertätigen Feierlichkeiten nur einmal blicken. © Getty Images

Experten zufolge soll Harry sauer gewesen sein, dass er mit seiner Frau keinen Platz in der ersten Reihe bekommen hätte.

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Prinz Harry: Bereut er sein Verhalten beim Platinjubiläum?

Queen Elizabeth II. durfte als erste Monarchin in der Geschichte des britischen Königshauses Platinjubiläum feiern - seit 70 Jahren sitzt sie nun schon auf dem Thron. Ein Meilenstein, der gebührend zelebriert wurde. Und während das Volk seine Königin auf den Straßen gefeiert hat, verbrachte sie selbst den Tag mit ihrer Familie. Eine Ausnahme gab es jedoch: Prinz Harry und Herzogin Meghan waren, wie immer seit ihrem Austritt, nicht mit dabei.
Royal-Experten sind sich jedoch sicher, dass Harry genau das nun bereuen wird. Zwar erschienen die Ex-Royals zum Jubiläumsgottesdienst, wo sie vom Volk mit Buh-Rufen begrüßt worden sind, doch ansonsten hielten Zuschauer beim Jubiläum vergeblich Ausschau nach den beiden.

Prinz Harry: Wütend über seine Behandlung beim Platinjubiläum

Der Historiker Hugo Vickers ist überzeugt:

Harry hat es aufgegeben, Kapitän der Royal Marines zu sein, die in großer Zahl anwesend waren. Ich denke, er muss sehr deprimiert nach Hause gegangen sein, weil er das aufgegeben hat.

Doch nicht nur die Marine hat der Rotschopf aufgegeben, auch seine Teilnahme am Jubiläum war dürftig. Im Zuge der viertägigen Feierlichkeiten verpasste das ausgewanderte Paar die Platin-Jubiläumsparty, den Festumzug und auch das Epsom Derby. Lediglich am Gottesdienst nahmen sie teil.

Laut Katie Nicholl von "Vanity Fair" soll der Grund dafür gewesen sein, dass Harry und Meghan "keine Plätze in der Mitte der Bühne hatten." Sie ist sich sicher, dass das Paar bewusst darauf verzichtet hat, an weiteren Programmpunkten teilzunehmen:

Ich glaube ehrlich gesagt, dass es daran liegt, dass sie wussten, dass sie nicht in der ersten Reihe stehen würden.

Der königliche Biograf Duncan Larcombe ist sich sicher:

Diese vier Tage werden Prinz Harry für den Rest seines Lebens verfolgen.

Für Larcombe ist es eindeutig, dass Harry "wütend darüber ist, wie er und seine Familie behandelt wurden - wenn es Prinz William und die königliche Familie waren, die sagten: 'Du kommst nicht in die königliche Loge', während andere minderjährige, nicht arbeitende Royals bei diesen Veranstaltungen waren."

Mit der Behauptung, Harry sei erzürnt darüber, steht er nicht alleine da. Auch die Biografin Angela Levin, die ein ganzes Jahr an Harrys Seite verbrachte, ist derselben Meinung. Laut ihr sei Harry während der Feierlichkeiten "weitgehend ignoriert" worden, ein Verhalten, das ihn sauer gestimmt habe, wie sie gegenüber "The Sun" verriet: