- Prinz Philip starb 9. April 2021
- Aufgrund der Coronabeschränkungen konnte seine Beerdigung nur im ganz kleinen Kreis stattfinden
- Nun kommen neue Details ans Licht
Prinz Philip (†99): Neue Details zu seiner Beerdigung
Prinz Philips Beerdigung war aus mehreren Gründen anders, als die anderer Mitglieder der Königsfamilie. Nicht nur, dass der Herzog von Edinburgh einige Details der Feier noch zu Lebzeiten selbst geplant hatte. So hatte Philip etwa den Land Rover, in dem sein Sarg zur St. George’s Kapelle in Windsor gefahren wurde, selbst entworfen.
Auch die Coronabeschränkungen änderten alles. Nur der engste Freundes- und Familienkreis durfte sich persönlich von Philip verabschieden und auch dabei mussten Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden. Die Bilder der Queen, die einsam und allein in der Bank der Kapelle saß, gingen um die Welt. Dass die Königin sich auch noch dazu entschied, ihrem geliebten Ehemann einen Brief auf den Sarg zu legen, der mit ihrem Spitznamen "Lilibet" unterzeichnet war, rührte zu Tränen.
Doch auch, wenn die Königin diesen schwierigen Tag mit stoischer Ruhe ertrug, war er für sie alles andere als einfach. Eine ihrer engsten Vertrauten enthüllt nun, wie es der Queen bei Philips Beerdigung wirklich ging - und verrät herzzerreißende Details.
"Sie war alleine mit ihren Gedanken"
Angela Kelly, die Schneiderin der Queen, hat nun ein ganz besonderes Buch veröffentlicht. In "Die andere Seite der Medaille" verrät sie bisher unbekannte Details aus dem Leben der Queen - offenbar mit Erlaubnis von Elizabeth selbst!
Neben der Tatsache, wie die Königin die Corona-Pandemie erlebt hat, nimmt natürlich auch der Tod ihres geliebten Mannes viel Raum in dem Buch ein. Und Angela Kelly enthüllt besonders rund um die Beerdigung von Prinz Philip rührende Details. Denn dass die Queen sich in der Kirche so gefasst wie immer zeigen konnte, muss sie viel Kraft gekostet haben. Angela Kelly beschreibt, wie die Königin nach der Beerdigung wieder in ihr Zuhause zurückkehrte und sie ihr half, Mantel und Hut abzulegen. Dabei sei "kein Wort gesprochen" worden, berichtet sie. Und:
Eine rührende Vorstellung, dass die Königin offenbar selbst in diesen schweren Stunden nach der Beerdigung ihres geliebten Mannes vor allem allein mit sich und ihrer Trauer, wahrscheinlich auch ihrer Erinnerung an ihn, sein wollte.
Doch schon zuvor sei es sehr emotional geworden, schreibt Angela Kelly. Auch die anderen Angestellten der Queen, die sie an diesem Tag begleiteten, sollen sehr mitgenommen gewesen sein. "Man konnte die Trauer auf den Gesichtern der Anwesenden sehen, als so ein großartiger und viel respektierter Mann seine letzte Reise antrat", heißt es in dem Buch. Und weiter:
Ist das der Grund für die Entscheidung der Queen?
Dass die Queen lange und intensiv um ihren Mann getrauert haben soll, darüber wird schon lange spekuliert. Die neuen Enthüllungen von Angela Kelly scheinen nun zumindest zu belegen, dass Elizabeth trotz ihrer enormen Stärke auch am Tag von Philips Beerdigung enorm mit sich gekämpft haben muss.
In der britischen Presse wird nun bereits spekuliert, dass die Queen ihrer Angestellten erlaubt hat, so offen und Detailreich über sie zu schreiben sei auch ein Versuch, Harrys Enthüllungsbuch den Wind aus den Segeln zu nehmen. Denn vor den Memoiren des Herzogs von Sussex, für die es noch keinen Veröffentlichungstermin gibt, soll angeblich das gesamte Königshaus zittern. Ob die Taktik der Royals aufgeht, bleibt abzuwarten.
Verwendete Quelle: The Sun