Prinz William: Klare Statements
Prinz William scheint seinem Vater nachzueifern. Genau wie Charles fiel auch der Herzog von Cambridge in letzter Zeit mit überraschend klaren Worten bei wichtigen Angelegenheiten auf. Als erstes Mitglied der Königsfamilie äußerte er sich nach dem Interview seines Bruders Harry mit Oprah Winfrey und stellte klar:
Auch beim Rassismus-Skandal um die englische Fußball-Nationalmannschaft fand William schnell sehr deutliche Worte. Nun hat er sich erneut öffentlich zu einem wichtigen Thema geäußert und rührt damit zu Tränen.
Prinz William: Besondere Preisverleihung
Bei den "Who Cares Wins"-Awards, die von der britischen Zeitung "The Sun" verliehen werden, sollte William die Laudatio halten. Die Preisträger: Deena Evans und Mick Hipgrave, zwei Rettungssanitäter, die fast mit ihrem Leben bezahlt hätten, als sie ihren Job machen wollten. Deena und Mick wurden während eines Einsatzes mit einem Messer angegriffen und lebensgefährlich verletzt. William nutzte seine Laudatio, ähnlich wie Vater Charles vor einiger Zeit, um auf die Gefahr hinzuweisen, in die sich Rettungshelfer tagtäglich begeben. "Jeden Tag müssen unsere Rettungsdienste mit Situationen zurechtkommen, die sie herausfordern und in denen sie extrem unter Druck stehen", so William. Er ergänzte:
Ein beeindruckendes Statement, doch William ging sogar noch einen Schritt weiter.
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Prinz William: Beeindruckendes Statement
Im weiteren Verlauf seiner Rede ging der Herzog von Cambridge darauf ein, dass Retter wie Deena und Mick täglich gezwungen seien, sich ihren schlimmsten Ängsten zu stellen. "Die Gewinner dieses Preises mussten sich einer solchen Situation stellen, aber ich bin sehr erfreut zu sagen, dass sie überlebt haben und heute Abend hier sein können", stellte er die beiden schließlich vor. Als die beiden ihm dann auf der Bühne gegenüberstanden, sagte William:
Der Herzog von Cambridge hat sich hier wieder einmal als sehr einfühlsam gegenüber seinem Volk erwiesen, ein Thronfolger, der in wichtigen Situationen genau die richtigen Worte findet. Gute Qualitäten für einen zukünftigen König. Und auch, wenn Charles Beliebtheit seit dem Finanzskandal um seine Stiftung wohl wieder abgenommen hat, können sich die Briten in jedem Fall sicher sein, dass sie auch, wenn die Queen den Thron eines Tages abgibt, zumindest in der zweiten Reihe jemanden haben, der das Amt und sein Volk würdig vertreten kann.
Verwendete Quellen: The Sun