Prinzessin Madeleine: Umzugs-Pläne über den Haufen geworden
Bittere Ankündigung aus dem schwedischen Königshaus: Der geplante Umzug von Prinzessin Madeleine (41), Chris O'Neill (49) und ihren drei Kindern wurde auf 2024 verschoben.
Eigentlich sollte die fünfköpfige Familie Ende August 2023 aus ihrer Wahlheimat Miami (Florida, USA) zurück in Madeleines Heimat Schweden ziehen. Madeleine, Chris und die Kinder Leonore (9), Niclas (8) und Adrienne (5) sollten in ein großes Appartment im Stockholmer Hofstall ziehen. Der royale Nachwuchs sollte ab Herbst die Schule bzw. die Vorschule besuchen. Doch nun wurde alles über den Haufen geworfen! Das berichtet aktuell der "Expressen".
Kungahuset-Sprecherin bestätigt trauriges Aus
Hof-Informationschefin Margareta Thorgren bestätigte der Zeitung offenbar:
Nach den mir vorliegenden Informationen wird [der Umzug] auf 2024 verschoben.
Nun wird spekuliert, dass Unternehmer Chris sein Veto eingelegt haben könnte. Doch warum?
Zeit war zu kurz: Darum verzögert sich der Umzug
Zuletzt hatte es immer wieder Nachrichten und Gerüchte rund um den Umzug gegeben, die nahelegten, dass die Rückkehr der royalen Familie alles andere als leicht werden dürfte. Sowohl die Suche nach einer geeigneten Unterkunft als auch nach einer adäquaten (Vor-)Schule für die Kinder gestaltete sich schwierig. So soll ausgerechnet Madeleines Ex Jonas Bergström (44) der Grund gewesen sein, dass sie sich gegen eine favorisierte Einrichtung entschied.
Die Hofsprecherin im "Kungahuset" bestätigte, dass der Umzug doch mehr Zeit in Anspruch nimmt als ursprünglich angenommen:
Der Grund ist weder eine Migrationsfrage, noch der Verkauf des Hauses oder etwas Ähnliches. Es ist einfach so, dass die Zeit für die Familie, mit allem, was ein Umzug mit sich bringt, etwas zu kurz war.
Hat sich das Paar verschätzt und die Hürden auf dem Weg zurück nach Skandinavien nicht ernst genug genommen?
Leonare, Nicolas und Adrienne beginnen das Schuljahr in den USA
Krass: Wie Thorgren bestätigte, werden Prinzessin Leonore, Prinz Nicolas und Prinzessin Adrienne in diesem Herbst in den USA ihre jeweiligen Schul- und Vorschuljahre beginnen. Das würde jedoch bedeuten, dass die Kinder mitten im Schuljahr wieder aus ihrem schulischen Umfeld herausgerissen werden und sich umgewöhnen müssten. Ganz zu schweigen von den Problemen, die auch königliche Kids haben: neue Freunde finden.
Madeleine und Chris dürften die Entscheidung, den Umzug herauszuzögern, also nicht ohne triftigen Grund getroffen haben. Doch was steckt dahinter? Immer wieder hieß es zuletzt, dass es Chris O'Neill ist, der dem Umzug nur zähneknirschend zugestimmt hat:
Sie hat einst für ihn alles aufgegeben. Jetzt muss er seine Schuldigkeit tun. Aber er ist kein Mann, der sich zurücknimmt. Es ist die wohl größte Belastung für die Ehe mit Madeleine,
plauderte ein Insider in der schwedischen Boulevard-Presse aus dem Nähkästchen.
Gerüchte um Ehe-Krise: "Das könnte das Ende einer großen Liebe sein"
Warum will der gebürtige Londoner so gern in den USA bleiben? Nun, in Miami lebte Chris ein Leben abseits der Öf fentlichkeit, ging sei nen Finanz-Geschäften nach. Der britisch-amerikanische Businessmann lehnt laut eigenen Aussagen die Aufmerksamkeit der Presse und die mit dem Königshaus verbundenen Pflichten ab. Chris verzichtete bewusst auf einen Prinzentitel, fehlte oft bei royalen Veranstaltungen, spricht kaum Schwedisch und ist beim Volk nicht gerade beliebt. Wie schlimm das royale Leben für ihn wirklich ist, verriet er schon vor Jahren in einem seiner seltenen Interviews:
Es ist klar, dass es seine herausfordernden Seiten hat, mit einer Prinzessin verheiratet zu sein. Natürlich hat es mein Leben kompliziert gemacht, aus offensichtlichen Gründen.
In den USA konnte er alldem entkommen. Zurück in Stockholm wird ihm das kaum gelingen. Der Palast-Experte befürchtete sogar das Schlimmste: „Das könnte das Ende einer großen Liebe zwischen einer Prinzessin und einem Bürgerlichen sein.“
Ob die komplizierten Umzugspläne tatsächlich eine Ehe-Krise ausgelöst haben, ist völlig unklar. Zuletzt schien die 41-Jährige das Gegenteil beweisen zu wollen und postete private Throwback-Bilder ihrer Märchen-Hochzeit mit ihrem Gatten auf Instagram.
Heftige Annahme: "Chris weigert sich, zurück nach Schweden zu ziehen"
Die Traumhochzeit liegt 10 Jahre zurück - ob das Glück bei der jüngsten Tochter von König Carl Gustaf (77) nun wieder einzieht? Dafür muss erst mal die Villa in Miami verkauft sein. Laut "Gala" spekuliert Johan T. Lindwall, Chefredakteur der schwedischen Publikation "Svensk Damtidning", "dass es Chris ist", der den Verkauf verzögert und "sich weigert, zurück nach Schweden zu ziehen." Er könne sich "nur schwer vorstellen, wie sich Chris in Schweden und Stockholm akklimatisieren wird".
Madeleine und Familie sind nach Öland abgereist
Wie die Zeitung "Svensk Damtidning" aktuell erfahren haben will, sei die Familie nun dennoch in die Sommerresidenz auf die Ostsee-Insel Öland abgereist. Hier dürfte es mehr Anonymität als in der Hauptstadt geben - was O'Neill bekanntlich zu schätzen weiß. Und auch Palast-Sprecherin Thorgren bestätigte dem "Expressen" die Ferienpläne der Familie: "Sie planen, den Sommer hier in Schweden zu verbringen."
Doch das dürfte die Wogen erst mal nicht glätten - denn der aufgeschobene Umzug wirft Fragen auf, die es nun zu beantworten gilt.
Verwendete Quellen: Expressen, Svensk Damtidnin, Gala