Queen Consort Camilla: Rassimus-Skandal erschütterte sie
Diese Veranstaltung sorgte in den vergangenen Tagen für Aufruhr: Als Queen Consort Camilla im Rahmen der jährlichen UN-Kampagne "16 Tage gegen geschlechtsspezifische Gewalt" am 29. November zu einem royalen Gipfeltreffen zum Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen in den Buckingham Palast einlud, hatte sie dabei eigentlich nur Gutes im Sinne. Doch das Event wurde von einem rassistischen Vorfall überschattet. Ngozi Fulani, die Direktorin der Wohltätigkeitsorganisation "Sistah Space", hat afrikanische Wurzeln und eine dunkle Hautfarbe und wurde aufgrund dessen Opfer einer rassistisch motivierten Konversation. Eine Angestellte, die Fulani nur als SH benennt und bei der es sich Medienberichten zufolge um Lady Susan Hussey, die Taufpatin von Prinz William und die ehemalige Hofdame der Queen handelt, fragte diese wiederholt danach, wo sie herkommen würde. Fulanis Antwort, sie sei Britin, wurde nicht akzeptiert. Immer wieder bohrte SH nach, fragte "aus welchem Teil von Afrika kommst du?" und "nein, wo kommst du wirklich her, wo kommen deine Leute her?"
Der Vorfall löste Entsetzen im Palast aus, ein Statement ließ verlauten, dass die Angestellte umgehend entlassen worden sei. Doch das ist nicht genug, beschloss Queen Consort Camilla.
Queen Consort Camilla: Sie lädt das Opfer des Rassimus-Skandals in den Palast ein
Camilla und Charles wollen "Mail on Sunday" zufolge Ngozi Fulani erneut in den Buckingham Palast einladen, um mit ihr über den Vorfall zu sprechen. Die Betroffene erklärte bei "Good Morning Britain", dass sie nichts von einer weiteren Einladung aus dem Palast wissen würde, sich aber gerne mit den Royals zusammensetzen würde, um über das Erlebte zu diskutieren.
In dem Statement, das nach dem Vorfall veröffentlicht wurde, hieß es:
Wir haben uns mit Ngozi Fulani in dieser Angelegenheit in Verbindung gesetzt und laden sie ein, alle Elemente ihrer Erfahrung persönlich zu besprechen, wenn sie dies wünscht.
Es bleibt abzuwarten, wann und ob das Treffen zustande kommen wird.
Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, Good Morning Britain