Queen Elizabeth II.: Dankbar für den Megxit?
Für die Royal-Fans war es Anfang 2020 ein riesiger Schock, als Prinz Harry und Herzogin Meghan mit einem Instagram-Statement bekannt gaben, dass sie als hochrangige Royals der britischen Königsfamilie zurücktreten werden. Im Anschluss kehrten die Sussexes dann auch England den Rücken, um sich in Kalifornien ein neues Leben aufzubauen.
Bis heute wird immer wieder über die wahren Gründe für den Royal-Rückritt spekuliert: Unter anderem Meghans schwieriges Verhältnis zu Prinz Charles, Prinz William, Herzogin Kate und Co. soll eine große Rolle bei der Entscheidung gespielt haben. Queen Elizabeth II., die schon Ende 2019 von dem "Megxit", wie der Rücktritt umgangssprachlich genannt wird, erfahren haben soll, sei hingegen tief enttäuscht darüber gewesen, dass ihr Lieblingsenkel die Köningsfamilie und England verlassen möchte.
Mag die Queen Herzogin Meghan nicht?
Das könnte sich auch in ihrer traditionellen Weihnachtsansprache am 25. Dezember 2019 widergespiegelt haben, denn was damals für eine menge Schlagzeilen sorgte, war die Tatsache, dass Queen Elizabeth II. ihre Rede neben Fotos ihrer Liebsten - darunter Prinz Philip (†99), Charles und Camilla sowie William, Kate und deren Kinder - hielt, von Meghan, Harry und Archie fehlte dabei jedoch jede Spur. Eine Tatsache, die den 37-Jährigen damals sehr enttäuscht haben soll:
Als Harry seine Großmutter aus Vancouver beobachtete, war er fassungslos. Vier in Silber gerahmte Familienfotos waren sorgfältig platziert worden,
behauptet Tom Bower in seinem kürzlich erschienenen Enthüllungsbuch "Revenge: Meghan, Harry und der Krieg zwischen den Windsors". Doch damit nicht genug, denn der Investigativ-Journalist will auch erfahren haben, wie Queen Elizabeth II. wirklich über den Megxit gedacht haben soll - und im Gegensatz zur allgemeinen Annahme, die britische Königin sei enttäuscht über den Rücktritt gewesen, soll sie kein großes Problem mit der Entscheidung von Prinz Harry und Ehefrau Herzogin Meghan gehabt haben - zumindest, was die 40-Jährige betrifft.
Allem Anschein nach habe die 96-Jährige schon früh erkannt, dass die ehemalige Schauspielerin für viel Unruhe und viele Schlagzeilen sorgte, weshalb sie unter anderem auch sehr froh darüber gewesen sein soll, dass Herzogin Meghan im April 2021 nicht zur Beerdigung von Prinz Philip (†99) erschien: "Gott sei Dank kommt Meghan nicht", soll sie damals zu einem Vertrauen gesagt haben.
Fakt ist schon jetzt, dass das Buch nicht nur für neuen Gesprächsstoff sorgt, sondern auch ordentlich Öl ins Feuer gießen dürfte, was die zerrüttete Beziehung zwischen den Sussexes und den übrigen Royals angeht ...
Verwendete Quellen: The Sun, "Revenge"