Queen Elizabeth II.: Diese Entscheidung bricht ihr das Herz - An Weihnachten muss sie auf ihn verzichten

Queen Elizabeth II., 95, hat wohl noch nie so traurige Weihnachten erlebt. Zum ersten Mal muss sie die Feiertage ohne ihren Mann verbringen. Und dann sind da auch noch die Streitigkeiten innerhalb der Familie, die über Weihnachten auch bei den Royals noch einmal hochkochen dürften. Nun hat die Familie Konsequenzen gezogen.

Queen Elizabeth II.: Unangenehme Entscheidung 

Queen Elizabeth wird wohl unglaublich froh sein, wenn dieses Jahr endlich endet. Die Corona-Pandemie, das Enthüllungsinterview ihres (einstigen) Lieblingsenkels Harry und der Tod ihres geliebten Ehemannes Prinz Philip, all das hat der Königin sicherlich schwer zugesetzt. Doch es gab noch ein anderes Familienmitglied, das der Königin großes Kopfzerbrechen bereitet: Ihr zweitjüngster Sohn Prinz Andrew. Und der hat nun wohl eine Entscheidung getroffen, die für die Queen sicherlich alles andere als angenehm ist.

Queen Elizabeth II.: Ärger um ihren Sohn 

Der Herzog von York steht massiv unter Druck. Die Amerikanerin Virginia Guiffre hat ihn wegen sexuellen Missbrauchs verklagt. Sie behauptet, 2001 habe Jeffrey Epstein sie an Andrew "ausgeliehen" und sie sei dann "gegen ihren Willen zum Geschlechtsverkehr mit Prinz Andrew gezwungen worden". Heftige Anschuldigungen, die die ganze Königsfamilie schwer belasten.

Die Frage, wie man mit Prinz Andrew umgehen soll, beschäftigt aber nicht nur die Royals, sondern auch die britische Öffentlichkeit schon eine ganze Weile. Viele waren mit der Entscheidung der Queen, ihn von allen öffentlichen Aufgaben zu entbinden und ansonsten keine weiteren Schritte zu unternehmen, nicht wirklich einverstanden. Andrew selbst gab 2019 ein katastrophales Interview in der BBC, das ihn unglaublich schlecht dastehen ließ. Schon damals überraschte er kurz darauf mit einer Entscheidung, mit der niemand gerechnet hatte - und die er in diesem Jahr zu wiederholen scheint. Für die Queen macht es das nicht einfacher.

Queen Elizabeth II.: Diese Entscheidung tut ihr weh 

Denn schon vor zwei Jahren hatte Andrew beschlossen, dass er lieber zum Morgengottesdienst in der Maria-Magdalena-Kirche auf dem Anwesen der Queen geht, während alle anderen Royals Abends am Hauptgottesdienst teilnehmen. Vor einiger Zeit hatte es zunächst Gerücht gegeben, Andrew würde in diesem Jahr nur mit seinen Töchtern Beatrice und Eugenie in Windsor feiern, doch auch das scheint inzwischen nicht mehr der Fall zu sein.

Nun berichtet "The Mirror": Prinz Andrew wird nicht mit den anderen Royals wie Prinz Charles, Prinz William, Herzogin Kate und der Queen den Familiengottesdienst besuchen und angeblich auch nicht mit ihnen feiern. Eine anonyme Quelle sagte dem Magazin, Andrew hätte "eine große Unsicherheit wegen Weihnachten" gezeigt, er sei "ängstlich" davor, mit dem Rest der Familie in Norfolk Weihnachten zu feiern. 

Queen Elizabeth II.: Traurige Weihnachten? 

Ob das auch etwas damit zu tun hat, dass schon am 4. Januar ein Gerichtstermin in den USA ansteht, der darüber entscheidet, ob Andrew sich wegen der Vorwürfe von Virginia Giuffre vor Gericht verantworten muss? Ein Insider sagte gegenüber dem Magazin:

Andrew will nicht stören, vor allem, da es das erste Mal seit Beginn der Pandemie ist, dass die Queen ihre ganze Familie bei sich haben wird, abgesehen von Prinz Philips Beerdigung. 

Eine nachvollziehbare Überlegung. Für die Queen dürfte es in diesem Jahr trotzdem besonders schwer sein, dass sie nicht ihre ganze Familie um sich herum hat - und ob sie Harry und Meghan über Weihnachten zu sehen bekommt, steht, zumindest offiziell, ja ebenfalls noch nicht fest … 

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Verwendete Quellen: The Mirror, MDR