Queen Elizabeth II.: Die Angst um die Königin wächst
Die Augen der Welt sind derzeit auf Queen Elizabeth II. gerichtet: Am 8. September gab der Palast ein offizielles Statement heraus, das kaum beunruhigender klingen könnte. Darin heißt es, dass sich der Gesundheitszustand der Königin rapide verschlechtert habe, sie stehe unter ärztlicher Beobachtung.
Die Lage ist ernst: Nahezu alle Familienmitglieder verloren keine Zeit und machten sich auf direktem Weg nach Balmoral, wo sich die Queen seit einigen Wochen befindet. Ein offizieller Sprecher der Sussexes bestätigte sogar, dass Prinz Harry und Herzogin Meghan ebenfalls unterwegs sind, um der Monarchin beizustehen. In Anbetracht der Tatsache, dass die gerade erst eine offizielle Einladung der Queen ausgeschlagen hatte, wird wohl deutlich, wie schlimm es wirklich um die Queen stehen soll. Das sehen allem Anschein auch Royal-Experten so. BBC-Experte Nicholas Witchell betont:
Die Tatsache, dass sich der Buckingham Palast gezwungen fühlte, ein Statement herauszugeben und der Fakt, dass ihre Familienmitglieder zu ihr reisen, sagt alles.
Traurige Parallele zu Prinz Philip (†99)
Auch Herzogin Kate, die eigentlich bei ihren drei Kindern bleiben wollte, soll sich laut RTL nun auf den Weg nach Schottland gemacht haben, die traditionelle Wachablösung am Buckingham Palast wurde aus gegebem Anlass abgesagt, der Nachrichtensender BBC unterbrach sein Programm. All das spricht nicht dafür, dass es Queen Elizabeth II. derzeit sehr gut geht.
Doch damit nicht genug: Auch zwischen den Zeilen des offiziellen Statements lassen sich dramatische Parallelen erkennen, denn darin heißt es: "Die Queen (...) bleibt auf ihrem Landsitz Schloss Balmoral". Bedeutet übersetzt: Die 96-Jährige fährt nicht ins Krankenhaus, ihr Ärzteteam hat sie bei sich, ihre Familie reist ebenfalls zu ihr. Ähnlich verlief es wenige Tage vor Prinz Philips Tod. Nur kurze Zeit vorher ließ er sich aus der Klinik nach Hause bringen, bevor er am 9. April 2021 verstarb.
Angeblich soll auch das Parlament in höchste Alarmbereitschaft versetzt worden sein. Ein Mitarbeiter der Regierung aus der strategischen Kommunikation des Prime Minister offenbarte gegenüber "Bild":
Uns wurde heute gesagt, dass wir uns schon mal seelisch darauf vorbereiten sollen, dass der schlimmste Tag in der englischen Geschichte bevorsteht.
Verwendete Quellen: BCC, Bild, Twitter, Buckingham Palast