Queen Elizabeth II.: Premiere auf Schloss Balmoral
Queen Elizabeth II. genießt wohl gerade die letzten Tage ihres Sommerurlaubs im schottischen Balmoral - auch wenn die Königin dort kürzlich die neue britische Premierministerin Liz Truss begrüßte. Eine absolute Premiere, denn sonst finden die ersten Treffen zwischen der Königin und dem neuen Regierungschef immer in London statt, entweder im Buckinghampalast oder auf Schloss Windsor.
Doch in diesem Jahr wollte man der angeblich gesundheitlich immer noch angeschlagenen Königin den Reisestress ersparen, sodass sie sowohl Liz Truss, als auch deren Vorgänger Boris Johnson auf Schloss Balmoral empfing. Genau dorthin sollten traditionell zum Ende ihres Urlaubs auch ihre Enkel- und Urenkelkinder kommen, so jedenfalls der Wunsch der Königin. Doch nun wird bekannt: Ausgerechnet Harry und Meghan sollen dieses Angebot ausgeschlagen haben.
Hat Harry die Queen versetzt?
In der Sendung "GB News Breakfast" meldete sich nun Adelsexpertin Katie Nicholl zu Wort.
Die Queen hat immer diesen wunderbaren verlängerte Aufenthalt für ihre Enkel und Urenkel. Das ist eine große Übernachtungsparty in Balmoral, sie waren eingeladen, dorthin zu kommen.
Aber: So weit man weiß, haben die Sussexes dieses Angebot nicht angenommen. Ein Schlag ins Gesicht für die Queen, der es immer noch sehr nahe gehen soll, dass die Beziehung zu Harry derart belastet ist.
"Sie waren auch eingeladen, mit dem Prinzen von Wales nach Birkhall zu gehen und bisher haben sie das nicht gemacht", erklärt Katie Nicholl weiter. Das sei besonders für Charles nur schwer zu ertragen, glaubt die Expertin, denn der Prinz von Wales habe zuletzt alles dafür tun wollen, "um diese Beziehung wieder in die richtige Bahn zu lenken, ich glaube nicht zuletzt, weil er das als Vater möchte." Doch besteht dazu vielleicht von Seiten der Sussexes her überhaupt keine Bereitschaft?
Panik bei den Royals?
Momentan scheinen alle Indizien genau darauf hinzudeuten. Denn von einem Treffen der Sussexes mit Mitgliedern der Königsfamilie ist offiziell nichts bekannt - und das, obwohl Harry und Meghan sich angeblich schon seit dem Wochenende wieder im Vereinigten Königreich befinden sollen.
Wenn es wirklich stimmt, dass es eine Einladung der Queen gab und Harry und Meghan diese ausgeschlagen haben, würde das Bände sprechen. Immerhin hatte vor allem Harry zuletzt immer wieder öffentlich betont, wie wichtig ihm das Verhältnis zu seiner Großmutter sei. Wie kann er der gesundheitlich wohl nach wie vor angeschlagenen Königin das dann antun?
Die Queen hat sich wie üblich nicht öffentlich zu dem Thema geäußert. Doch Katie Nicholl vermutet, dass es auch innerhalb der Königsfamilie trotz allem aktuell große Vorbehalte gegen die Sussexes gibt. "Aber nach allem, was ich höre, ist es so, dass es immer noch einen großen Graben gibt und wir dürfen nicht vergessen, dass Harrys Autobiografie erst noch erscheint", erklärt die Expertin. Sie vermutet, dass die Familie Harry bewusst meidet.
Vielleicht wollen sie ihn nicht sehen, weil sie Angst haben, dass etwas verraten werden könnte.
Die Queen scheint das offensichtlich anders zu sehen und hat wahrscheinlich gehofft, mit ihrer Einladung die Wogen etwas glätten zu können. Diese Hoffnung dürfte nun zerstört sein.
Verwendete Quelle: ok.co.uk