19. Mai 2023: Nach dramatischen Titelentzug – Königin Margrethe fehlt am großen Tag ihres Enkels
Erst im vergangenen Jahr traf Königin Margrethe von Dänemark (83) eine schwere Entscheidung: Die hatte sich dazu entschlossen, den Kindern ihres jüngsten Sohnes, Prinz Joachim (53) und damit ihren Enkelkindern, ihre königlichen Titel zu entziehen. Damals begründete sie ihre Entscheidung damit, dass diese Aufgabe erledigt werden musste, um ihren Enkelkindern ein möglichst normales Leben zu ermöglichen. Zudem wollte sie nicht, dass diese Aufgabe eines Tages von ihrem Thronfolger Kronprinz Frederik (54) ausgeübt werden muss und dieser Entscheid dann zwischen den Brüdern stehen könnte.
Das Drama um diesen Beschluss konnte die Dänin dennoch nicht umgehen. Joachim und seine Sprösslinge waren über diesen plötzlichen Entschluss geschockt. Das legte die harmonische Beziehung innerhalb der Königsfamilie kurzweilig auf Eis. Obwohl sich Margrethe mit ihrem Sohn und dessen Kinder wieder angenähert haben soll, fehlte sie jetzt an einem ganz besonderen Tag im Leben ihres Enkels. Graf Henrik zu Dänemark (12) wurde am Donnerstag in Frankreich konfirmiert. Sogar Frederik und seine Frau Prinzessin Mary (51) traten gemeinsam mit ihren Kindern die Reise nach Paris an – von der Königin fehlte jedoch jede Spur ...
Erst zu Beginn des Jahres wurde die 83-Jährige nach vielen Jahren voller Schmerzen endlich am Rücken operiert. Obwohl die Monarchin bereits lange Beschwerden hatte, hielt sie sich tapfer, bis es jetzt nicht mehr ging und ihre Ärzte ihr dazu geraten haben, sich unter das Messer zu legen. Aktuell befindet sich die Königin auf dem besten Weg der Besserung und beginnt langsam wieder ihre königlichen Aufgaben aufzunehmen – reisen darf Margrethe jedoch aus gesundheitlichen Gründen immer noch nicht. Aus diesem Grund fehlte sie auch bei der Krönung von König Charles III. (74) am 6. Mai in London.
Ihre Abwesenheit hängt also nicht damit zusammen, dass zwischen der Regentin und ihrem Enkel böses Blut fließt – im Gegenteil! Auf Instagram postete das dänische Königshaus Schnappschüsse von der besonderen Konformation und wünschte den jungen Grafen alles Gute. Für das Fehlen seiner Oma zeigte Henrik großes Verständnis und sagte gegenüber der Presse:
Das ist natürlich schade, aber ich kann auch verstehen, warum sie nicht kommen konnte.
Hätte er Gottesdienst in Kopenhagen stattgefunden, wäre die 83-Jährige mit Sicherheit eine der ersten in der Kirche gewesen. Schauplatz des Meilensteins im Leben des Grafen wurde jedoch Paris und das aus guten Grund. Seit vielen Jahren lebt die Familie in Frankreich aufgrund von Joachims Beruf. Damit hat Henrik die letzten Jahre dort auch die Schule besucht und Freundschaften gesammelt.
18. Mai 2023: Emotionaler Moment für Königin Máxima der Niederlande & Königin Letizia von Spanien
Königin Máxima (52) und Königin Letizia (50) finden jetzt für einen ganz besonderen Moment zusammen, den sich die beiden royalen Frauen sicherlich nicht allzu schnell herbeigesehnt haben – ihre beiden Töchter Alexia (17) und Leonor (17) haben gemeinsam den Abschluss am WC Atlantic College gemacht.
Nach zwei Jahren, in denen die beiden Prinzessinnen gepaukt und gebüffelt haben – und das weit entfernt von ihren Familien – können die beiden 17-Jährigen am 20. Mai in Form der Abschlussfeier in dem College in Wales mit ihren Familien auf ihre erfolgreichen Abschlüsse anstoßen.
Der Niederländerin Alexia und der Spanierin Leonor wird der Abschied von dem Internat dennoch nicht gerade leichtfallen. Obwohl sie einen straffen Stundenplan zu bewältigen und strenge Regeln zu befolgen hatten, konnten die beiden Mädchen dort ein normales Leben leben – schließlich genossen sie fernab von ihren Heimatländern in Wales nicht allzu große Bekanntheit.
Bei der großen Abschlussfeier werden die beiden Königinnen auch abseits ihrer früheren Freundschafts- und Staatsbesuche aufeinandertreffen. Máxima und ihr Ehemann König Willem-Alexander (56) und Letizia und ihr Ehemann König Felipe (55) werden dafür nach Wales reisen. Wie die Feierlichkeiten jedoch genau aussehen, ist nicht bekannt.
17. Mai 2023: Klage gegen König Carl Gustaf von Schweden – Muss er jetzt vor Gericht?
Als König eines Landes steht man in den meisten Fällen über den kleinen Bürgern. Das gibt einem jedoch nicht das Recht, seine Mitmenschen so zu behandeln, findet die Café-Besitzerin Indira Alikalfic. Die Schwedin bewirtete ein Bistro im Schloss Ulriksdal in der Gemeinde Solna bei Stockholm – doch damit ist jetzt Schluss. Schuld daran soll niemand geringeres sein, als König Carl Gustaf (77), da die königliche Familie nun die Leitung des Schlosses übernehmen wird. Laut einem 200 Jahre alten schwedischen Gesetz hat der Monarch das Recht, mehrere Immobilien zu nutzen, die dem Staat gehören.
Der Wert ihres Cafés wurde auf rund 710.000 Euro geschätzt, doch als Entschädigung von der nationalen Immobilienbehörde soll die Besitzerin lediglich 44.417 Euro bekommen. Im Gegensatz zu der Schwedin soll der König auch keine Miete zahlen.
Das Grundstück, auf dem Sie tätig sind, gehörte früher dem König. Der König und der schwedische Staat haben vor vielen Jahren vereinbart, dass der schwedische Staat Eigentümer des Grundstücks ist und der König es im Gegenzug nutzen kann, wann immer er es braucht,
hieß es in einem Anwaltsschreiben von der nationalen Immobilienbehörde an Indira Alikalfic. Damit soll sich die Besitzerin und die STV-Sendung "Uppdrag granskning", die diesen Fall investigativ aufgegriffen hat, nicht zufriedengeben. Als die Quelle herausfand, dass der Staat und nicht der König der Eigentümer der Immobilie ist, ruderte der königliche Anwalt Marschall Fredrik Wersäll etwas zurück.
Wir werden die Formulierung nun anpassen, damit sie historisch korrekt ist,
bestätigte der Jurist, doch trotz des kleinen Erfolges soll sich die frühere Café-Inhaberin aufgrund des alten Gesetzes keine großen Hoffnungen machen, in diesem Fall gegen den König zu gewinnen.
Hier geht es nicht um Geld, man sollte die Menschen nicht so behandeln,
machte die Schwedin ihren Ärger kund und bestätigte, dass sie aus diesem Grund mit ihrem Fall nun weiter vor Gericht ziehen wird. Wofür der Vater von Prinzessin Victoria (45) das Schloss so dringend "nutzen muss", dass er Betreiberinnen, wie Indira Alikalfic aus der Immobilie werfen lässt, ist jedoch noch nicht bekannt.
16. Mai 2023: Hoffnung um König Harald von Norwegen – Update zu seinem Gesundheitszustand
In der vergangenen Woche schockierte das norwegische Königshaus mit einer schrecklichen Nachricht. König Harald (86) musste wegen einer schweren Infektion erneut in ein Krankenhaus gebracht werden. Erst vor wenigen Monaten war nicht klar, ob der 86-Jährige nochmals im Beisein seiner Familie das Weihnachtsfest im Palast feiern konnte, da der König vermehrt mit gesundheitlichen Beschwerden zu kämpfen hat. Schließlich war die jüngste Infektion nach seiner Krebsdiagnose, seiner künstlichen Herzklappe und den Knochenbeschwerden nicht das einzige und letzte Problem des Monarchen.
Auch dieses Mal war es nicht absehbar, wann und ob der Norweger nach Hause kommen kann, doch jetzt gab der Palast erstmals in einer Stellungnahme Entwarnung: König Harald darf das Krankenhaus wieder verlassen! Ganz gesund ist der Regent aber trotzdem noch nicht:
Der König ist immer noch krankgeschrieben. Am Dienstag, dem 16. Mai, wird abschließend beurteilt, ob Seine Majestät, der König für geeignet erklärt wird, den 17. Mai wie geplant durchzuführen,
hieß es in dem Statement. In der Zwischenzeit wurde der König von seinem Sohn und Kronprinz Haakon (49) und dessen Frau Prinzessin Mette-Marit (49) vertreten. Wird das Prinzenpaar auch am Nationalfeiertag für Harald erneut einspringen müssen?
Am 17. Mai findet in Norwegen der sogenannte "Barnetoget" statt. Dabei sollten Harald und seine Gattin Königin Sonja (85) die Bevölkerung eigentlich von dem Balkon ihres Palasts in Oslo begrüßen. Dadurch, dass der Monarch jedoch noch krankgeschrieben ist, steht noch nicht fest, ob der Festzug von dem König willkommen geheißen wird. Also heißt es weiterhin abwarten und auf die Genesung des Königs hoffen.
15. Mai 2023: König Willem-Alexander zeigt Reue – "Der größte Urteilsfehler ist, den ich je gemacht habe"
Der niederländische Monarch König Willem-Alexander (56) feierte erst vor kurzen seinen Geburtstag und sein Thronjubiläum. Auch die Niederländer feierten mit ihrem König und das, obwohl der Monarch nicht immer die größte Unterstützung von seinem Volk bekommen hat – daran ist er jedoch selber Schuld. Zur Zeit der Corona-Pandemie sorgte das Verhalten des 56-Jährigen und seiner Familie für viel negatives Aufsehen, denn während die Bevölkerung über Wochen in strengen Lockdowns zu Hause bleiben mussten, machten die niederländischen Royals Urlaub in Griechenland. In dem Ferienhaus der Familie wollten Willem-Alexander, seine Frau und seine Kinder sich entspannen und das, obwohl es zu dem Zeitpunkt eigentlich verboten war, die Niederlande zu verlassen. Die Folge: Die größte Krise während seiner Zeit als König.
Es tut weh, Ihr Vertrauen in uns getäuscht zu haben,
erklärte der Regent damals in einer Stellungnahme. Doch so richtig scheinen die Menschen ihm dieses Fehlverhalten noch nicht entschuldigt zu haben. In dem Podcast "Durch die Augen des Königs" sprach er jetzt erneut über die damalige Entscheidung und scheint seine Fehler noch immer sehr zu bereuen.
Ich glaube wirklich, dass das der größte Urteilsfehler ist, den ich je gemacht habe,
sagte der König und ergänzte:
Diese Leute fühlten sich durch meine Abreise nach Griechenland im Stich gelassen. Und das zu Recht; sie fühlten sich verlassen. Das hatte also nichts damit zu tun, ob ich in Griechenland war oder nicht, sondern dass andere Leute in den Niederlanden nichts mehr tun konnten und ich glücklich ins Ausland reiste. Und das war falsch von mir.
Ob die niederländische Bevölkerung die Entschuldigung dieses Mal annehmen kann? Das bleibt erstmal abzuwarten ...
Was letzte Woche in den Königshäusern dieser Welt los war, kannst du hier nachlesen.