Matthias Reim: Jetzt spricht er über seine Beziehung zu Vater Georg Friedrich
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Ein altbekanntes Sprichwort, was nicht immer, aber dennoch häufig passt. Interessen oder Eigenschaften werden häufig von den Eltern übernommen – das ist auch bei Schlagerstar Matthias Reim (66) so. Der Sänger verlor im vergangenen Jahr seinen Vater Georg Friedrich. Zu ihm hatte er ein gutes Verhältnis – und hat sogar ein paar Charaktereigenschaften von ihm geerbt, wie er kürzlich im Interview mit "Express.de" verriet:
Mein Vater war gefühlt immer für mich da und ich war sein Lieblingssohn. Wir waren uns unheimlich ähnlich, weil er innerlich auch ein Kindskopf war.
Weiter erklärte Reim, dass sein Vater ihn immer, auch in schwierigen Situationen, unterstützte: "Als es bei mir mal nicht lief, besuchte er mich auf Ibiza und sagte in einem Restaurant zu mir: 'Kopf hoch, Schätzchen'. Das hörte die Kellnerin und sagte: 'Ist er nicht ein bisschen alt für dich?' Die konnte nicht glauben, dass er wirklich mein Vater war. Das hat uns so verbunden."
Matthias Reim: Heute stabile Karriere – dankbar für seinen zweiten Start
Die aufbauenden Worte seines Vaters konnte Matthias Reim einige Male in seinem Leben gut gebrauchen, denn auch wenn er heute zu den erfolgreichsten Schlagerstars gehört, so lief es in seiner Karriere nicht immer rund, denn nach dem kometenhaften Aufstieg folgte der tiefe Fall. Mittlerweile hat sich Reim aber wieder nach oben gekämpft – und ist glücklicher als je zuvor: "Diese zweite Karriere fühlt sich gut an, ist gewachsen und stabil. Das ist keine Luftnummer, kein One-Hit-Wonder. Dank eines treuen Publikums, das zu Tausenden zurückgekommen ist und meine Lieder und Geschichten schätzt, bin ich rund um happy." Karriereprobleme hatte nicht nur der 66-Jährige, sondern auch andere Schlagerkollegen, wie Reim weiterhin im "Express.de."-Interview verriet: "Auch Roland Kaiser hatte so große Schwierigkeiten, nicht nur gesundheitlich. Den wollte zwischenzeitlich auch keiner mehr hören. Vor ihm habe ich enorm Respekt." Ans Aufhören denkt er deswegen noch lange nicht: "Ich freue mich auf die Jahre, die noch kommen. Ich traue mir durchaus noch 30 Jahre zu. Na ja, sagen wir mal 15 Jahre..."
Verwendete Quellen: Express.de