Nino de Angelo: "Musste beim Singen lange Zeit an meine Grenzen gehen"
Für Nino de Angelo (59) ging es ab 1982 rasend schnell die Karriereleiter immer weiter nach oben. Seit Mega-Hit "Jenseits von Eden" ein Jahr später machte ihn zu einem der gefeiertsten Schlagerstars des Landes. Doch der Erfolg hatte auch seine Schattenseiten. Nicht nur kämpfte Nino wegen des schnell steigenden Ruhms nicht nur mit Alkohol- und Drogenproblemen, sondern auch sein wichtigstes Instrument, die Stimme, wurde oft in Mittleidenschaft gezogen. Nicht selten musste er seiner Stimmlage nicht angemessene Songs singen, dies erzählte er vor Kurzem im Interview mit dem "Express":
Ich musste beim Singen lange Zeit an meine Grenzen gehen, hatte manchmal sogar Riesenängste vor Auftritten. Ich fühlte mich misshandelt, weil ich meine komplette Stimmbreite benutzen musste, von ganz unten nach ganz oben. Richtige Stimmakrobatik. Es ging vor allem darum, wie ich sang. Was ich sang, war oft egal.
Doch aus der Vergangenheit hat Nino mittlerweile gelernt und nachdem er einmal ins Karriere-Tief gefallen ist, will er nun alles besser machen. Das zeigt er auch auf seiner neuen Platte.
Nino de Angelo: Das ist das Erfolgsrezept seiner neuen Platte "Von Ewigkeit zu Ewigkeit"
Erst vor wenigen Wochen brachte Nino de Angelo seine neue Platte "Von Ewigkeit zu Ewigkeit" auf den Markt. Jene verkauft sich seit der Veröffentlichung bestens bei den Fans, doch woran liegt das? Der Schlagerstar hat eine Vermutung, wie der Erfolg seines neuesten Albums zustande kommt. Gegenüber "Express" verriet er vor Kurzem:
Es wird daran liegen, dass die Songs musikalisch und inhaltlich endlich eine Einheit bilden. Sie basieren nicht mehr nur auf Melodie und Gesangskunst. Und das, worüber ich singe, ist authentisch. Das bin ich, das ist mein Leben – musikalisch und textlich. Jetzt bin ich da, wo ich hinwollte.
Und nach all den Höhen und Tiefen ist es genau das, was man Nino gönnt!
Verwendete Quellen: Express