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Anzeichen für Sonnenschäden
Sonnenschutz ist ein wichtiger Faktor, um unsere Haut vor den schädlichen Auswirkungen der Sonnenstrahlen zu schützen. Denn: Die UV-Strahlung der Sonne kann zu Sonnenbrand, Hautalterung und sogar Hautkrebs führen. Daher ist es wichtig, sich vor der Sonne zu schützen, insbesondere während der Sommermonate oder bei Aktivitäten im Freien. Immerhin reichen schon ein paar Stunden aus, um die Haut nachweislich zu schädigen, wie Hautexpertin Dr. Sandra Karatas im Interview mit OKmag.de erklärt.
Die erste Rötung der Haut ist ein Hilferuf, der sichtbar ist. Alle anderen Schäden, die vorher schon entstehen, die sind leider unsichtbar. Und das ist mitunter auch das große Problem,
stellt sie klar. Es müssten nämlich gar nicht große, schmerzhafte Rötungen oder gar Bläschenbildung sein, die auf einen Sonnenschaden hindeuten. Schon eine schwache Verbrennung, sei nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. "Nach dem Motto: Ach, heute ist es rot, morgen ist es braun. Das ist auch schon ein Zeichen für einen Sonnenschaden", so die Ärztin. Die Entwicklung von Bräune, die von vielen irrtümlicherweise als gesund angesehen wird, sei in Wahrheit auch schon ein Schutzmechanismus der Haut, um sich vor UV-Strahlen schützen zu können.
Welcher Lichtschutzfaktor?
Um sich vor der Sonne zu schützen, gibt es einige Möglichkeiten. Dazu gehört beispielsweise das Tragen von Kleidung, die die Haut bedeckt, wie langärmelige Shirts oder Hosen. "Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von Sonnenschutzmitteln mit einem hohen Lichtschutzfaktor (LSF), die auf die Haut aufgetragen werden. Außerdem ist es auch wichtig, sich im Schatten aufzuhalten und direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Insbesondere während der Mittagszeit, wenn die Sonne am stärksten ist", rät Dr. Sandra Karatas und betont dabei nochmal, wie wichtig Sonnenschutz nicht nur für die Gesundheit unserer Haut, sondern auch für unser allgemeines Wohlbefinden ist. Grundsätzlich sollte man diesen das ganze Jahr über verwenden. Bei der Wahl des Sonnenschutzes komme es vor allem auf die UV-Filter an. Ihr Produkt-Tipp:
Also grundsätzlich empfehle ich Cetaphil Sun und das hängt natürlich damit zusammen, dass ich zum einen für die Marke arbeite, aber zum anderen auch weiß, welche Forschung wir für den Sonnenschutz unternehmen, wie wir unsere UV-Filter kombinieren, welche Studien wir sonst noch entsprechend machen, um den Verbraucher dann halt ein möglichst sicheres Gefühl zu bieten.
Am besten greife man zu Produkten, die "mindestens einen Lichtschutzfaktor 30 verwenden und besser noch 50 oder 50 plus." Cetaphil sei auch deshalb so beliebt, weil die Cremes so wenig Inhaltsstoffe wie möglich enthalten würden und so nicht nur für ein angenehmes Hautgefühl sorgen, sondern auch das Risiko für Unverträglichkeitsreaktionen gering gehalten werde.
Hier kannst du zum Beispiel die liposomale Sonnenlotion mit SPF 50+ von Cetaphil Sun für ca. 18 Euro bestellen.
Unser Tipp fürs Gesicht: Das regulierende Multi-Schutz-Fluid mit SPF 50+ von Cetaphil Sun, mit leichter Tönung, die sich dem individuellen Hautton anpasst und für einen ebenmäßigen Teint sorgt. Hier kannst es für ca. 24 Euro shoppen.
Auftragen mit der Zwei-Finger-Regel
Obwohl es in der Drogerie auch eine große Auswahl an Sonnenschutzmitteln gibt, rät Hautexpertin Dr. Sandra Karatas dazu, lieber zu einem hochpreisigen Produkt aus der Apotheke zu greifen. "Man sollte sich schon beraten lassen und sich auch schon den Unterschied bewusst machen, dass in der Apotheke die Produkte nicht teurer sind, einfach weil sie in der Apotheke verkauft werden, sondern weil auch entsprechende Studien im Hintergrund und Sinnverstand natürlich auch noch eine Rolle spielen in der Entwicklung“, erklärt sie. Wer die günstigeren Alternativen vertrage und damit zurechtkomme, dürfe jedoch auch weiter darauf ausweichen:
Ich sage immer, es ist besser, irgendwas zu machen als gar nichts.
Doch nicht nur die Auswahl des Sonnenschutzproduktes spielt eine große Rolle bei der Hautpflege – auch auf die richtige Anwendung kommt es an. Dabei einfach nach der Zwei-Finger-Regel gehen und pro Körperteil ungefähr so viel Sonnencreme auftragen, wie auf den Zeige- und Mittelfinger passt. "Wenn wir jetzt mal auf eine Cremetube umrechnen, dann wären das für einen durchschnittlich großen Menschen, wenn man eine 100ml Tube hat, ungefähr 35ml die man benötigt. Das bedeutet, man kommt mit einer Tube drei Anwendungen weit, wenn man sich am ganzen Körper eincremt", ergänzt die Expertin.
Verwendete Quellen: eigenes Interview