Beauty-Lexikon: SOS-Hilfe beim Schwitzen

Jede Woche haben wir die Top-Lösungen für sämtliche Schönheitsprobleme – egal, ob es der schnelle Trick für zu Hause oder der Eingriff beim Doc ist. Dieses Mal findest du hier die besten Mittel gegen das Schwitzen ... 

Arme hoch! Endlich wieder Achseln zeigen! Für übermäßiges Transpirieren gibt es eine Lösung. © iStock

Schwitzen: Die besten SOS-Tricks für zu Hause 

Auch zu Hause kann man dem Problem an den Kragen gehen! Während Deodorants Gerüche kurzzeitig überdecken und uns durch den angenehmen Geruch ein frisches Gefühl verleihen, ist ein Antitranspirant der wahre Retter in der Not! Es verschließt durch verschiedene Aluminiumsalze sanft die Schweißdrüsen und bewahrt uns damit vor unangenehm feuchten Achseln. Die Wirkung hält bis circa vier Tage und ist mit unserem Lieblingsduft am Morgen absolut kombinierbar!

Unser Tipp: der "Strong Antitranspirant Roll-on" von Perspirex, den du hier für ca. 10 Euro shoppen kannst. 

Alternativ ist auch der "Natural & Strong Deo Roll-On" von Lavera ist eine tolle Lösung im Kampf gegen Schweiß.

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Mit Botox-Behandlung gegen Schweiß

Coole Sache, diese hauteigene Klimaanlage! Bitte was? Richtig gelesen! Die kleinen Drüsen auf der Haut regulieren unsere Temperatur an hitzigen Tagen, indem sie den erfrischenden Schweiß einfach laufenlassen. Eigentlich ganz praktisch! Doch manchmal ist die eigene Kühlung defekt: Bei der Hyperhidrose produziert der Körper unabhängig vom Wetter oder der Bekleidung übermäßig und unkontrollierbar viel des Sekrets. Für die betroffenen Personen ist das natürlich belastend und nervig. Eine Behandlung mit Botox kann helfen.

Dr. von Finckenstein – Plastischer und ästheti- scher Chirurg und Leiter der Praxisklinik in den Seearkaden Starnbergdolorerosto. © PR

Was wird gemacht?

"Bei diesem Eingriff erfolgt eine Unterspritzung mit Botulinumtoxin in der gewünschten Stelle. Oftmals handelt es sich dabei um die Achseln, aber auch Fußsohlen oder die Stirn können betroffen sein. Wurde die Substanz in den gewünschten Bereich injiziert, blockiert sie die Nervenimpulse der Drüsen und verhindert so die Schweißproduktion."

Wodurch kommt das Problem?

"Es kann viele Ursachen haben, beispielsweise Probleme mit der Schilddrüse oder auch andere internistische Erkrankungen. In solchen Fällen empfiehlt es sich, mit einem Arzt die genaue Ursache zu ermitteln und erst wenn es keinen krankhaften Grund für das übermäßige Schwitzen gibt, kann mit Botox behandelt werden."

Wie lange hält das Ergebnis?

"Bereits ein bis zwei Tage nach der Behandlung lässt sich ein erster Effekt erkennen. Mit der Zeit baut der Körper das Nervengift jedoch wieder ab, sodass die Schweißdrüsen ihre Überproduktion wieder wie zuvor aufnehmen. In der Regel hält der Effekt acht bis zwölf Monate, manchmal länger, danach empfiehlt sich eine erneute Behandlung."

Wie viel kostet der Eingriff?

"Unterspritzungen beginnen bei 200 Euro pro Behandlung. Die Kosten zahlt der Patient selbst, außer es handelt sich um eine medizinische Notwendigkeit. In solchen Fällen übernimmt die Krankenkasse die Bezahlung."

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Verwendete Quellen: OK!