Was sind unterirdische Pickel und wie entstehen sie?
Unterirdische Pickel sind auf den ersten Blick nicht sichtbar, da sie sich unter der Haut befinden. Dafür kannst du sie aber umso deutlicher fühlen. Die Exemplare, die überwiegend an Nase, Lippen, Stirn oder Kinn vorkommen, machen sich als kleiner Knubbel bemerkbar, den du hin und her bewegen kannst. Diese Art von Pickel macht sich außerdem durch ein Spannungsgefühl sowie Wärme bemerkbar. Drückst du auf die Stelle, kann es sehr schmerzhaft sein.
Die Ursachen für unterirdische Pickel sind im Prinzip ähnlich wie bei gewöhnlichen Pickeln: Die Poren verstopfen beispielsweise durch abgestorbene Hautzellen sowie durch überschüssigen Talg. Geraten Bakterien in die Stellen, entzünden sie sich. Einen kleinen Unterschied zu den gewöhnlichen Unreinheiten ist folgernder: Die verstopften Poren liegen viel tiefer in den Hautschichten, weshalb sich die Pickel auch unter der Oberfläche befinden. Es dauert daher einige Tage, bis der unterirdische Pickel nach außen tritt und sichtbar wird.
Die 3 besten Tipps gegen unterirdische Pickel
Bevor wir dir hier die drei wichtigsten Behandlungsmöglichkeiten gegen unterirdische Pickel vorstellen noch ein wichtiger Hinweis: Drücke die hartnäckigen Unreinheiten niemals aus! Es besteht die Gefahr, dass die Pickel noch größer werden. Im schlimmsten Falle kann es sogar zur Blutvergiftung oder Hirnhautentzündung kommen.
1. Dampfbäder mit Kamille
Skin Steaming gilt als besonders tief reinigendes Beauty-Treatment und kann auch unterirdische Pickel bekämpfen. Durch den warmen Wasserdampf werden die Poren geöffnet. Dadurch können die Pickel an die Oberfläche wandern. Noch effektiver wird dieses Prozedere, wenn du das dampfende Wasser mit Kamille-Blüten anreicherst. Die ätherischen Öle wirken entzündungshemmend auf die Haut.
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2. Wärme-Treatment
Eine weitere Methode, mit denen du unterirdischen Pickeln den Kampf ansagen kannst, ist eine Wärme-Behandlung in Verbindung mit Feuchtigkeit. Im Prinzip funktioniert dieses Treatment wie das mit dem Skin Steaming. Allerdings tränkst du bei dieser Variante einen Waschlappen oder Wattepad mit warmem Wasser und legst ihn anschließend für einige Minuten auf den Knubbel. Das wiederholst du solange, bis der Pickel an die Oberfläche wandert.
3. Zugsalbe gegen unterirdische Pickel
Das aber wohl effektivste Mittel gegen unterirdische Pickel ist vermutlich die Zugsalbe. Die kann den Eiter, der sich in den Poren unter der Haut angesammelt hat, an die Oberfläche bringen. Das Ergebnis: Der Pickel heilt schneller ab. Wichtig bei dieser Behandlung ist nur, dass du die Zugsalbe auch wirklich nur auf die betroffene Stelle aufträgst. Ansonsten könnte die gesunde Haut gereizt werden.
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So beugst du unterirdischen Pickeln vor
Damit du aber gar nicht erst an unterirdischen Pickel leidest, gibt es ein paar vorbeugende Maßnahmen. Das A und O: Versuche dein Gesicht so wenig wie möglich zu berühren! An den Händen können Bakterien haften, die sich dann in den Poren ansammeln.
Regelmäßige Peelings sind ebenfalls ideal, um unterirdische Pickel vorzubeugen. Durch das Peelen wird die Haut von abgestorbenen Hautschuppen gereinigt. Die Poren verstopfen nicht so leicht. Wie wäre es mit einem Fruchsäure- oder Glycolsäure-Peeling?
Zu guter Letzt ist eine gründliche Gesichtsreinigung unverzichtbar. Nur, wenn du sämtlichen Schmutz, Make-up-Rückstände und Co. entfernst, bleibt dein Teint rein.
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