Akupressur gegen Kopfschmerzen: Einmal wegdrücken, bitte!

Akupressur gegen Kopfschmerzen: Einmal wegdrücken, bitte!

Akupressur, die kleine Schwester der Akupunktur, beseitigt Kopfschmerzen ganz ohne Nadeln – und lässt sich überall nutzen

Manchmal machen Gal Gadot (38) schlimme Kopfschmerzen zu schaffen.© Getty Images

Da sitzt der Akupressurpunkt gegen Kopfschmerzen

Der Tag war stressig und jetzt dröhnt dein Schädel? Dann greif statt zur Tablette doch mal zu deiner Hand! Dort gibt es nämlich einen Akupressurpunkt, der das Gewitter im Oberstübchen ruck, zuck wieder auflösen kann.

Akupressur, die Methode aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), beseitigt Energieblockaden und regt die Selbstheilungskräfte des Körpers an, mindert Schmerzen. 

So drückst du das Kopfweh weg: Den Daumen und den Zeigefinger der rechten Hand in die Mitte zwischen Daumen und Zeigefinger der linken Hand legen. Diesen Punkt 15 Sekunden lang mit leicht kreisenden Bewegungen massieren, loslassen, wieder kneten. Dabei ruhig kräftiger drücken, es darf auf eine erträgliche Weise etwas weh tun, sollte aber nicht allzu schmerzhaft werden. 

Unser Tipp: Auch, wenn es komisch aussieht, ein Akupressurstirnband kann bei Kopfschmerzen sehr wohltuend sein und angespannte Muskeln entspannen.

Magnesium gegen Kopfschmerzen

Ein SOS-Helfer ist außerdem Magnesium. Gegen stressbedingte Kopfschmerz-Attacken wirkt es auch vorbeugend, der Körper kann aber immer nur kleine Mengen auf einmal aufnehmen. Deswegen am besten mehrfach täglich für ein wenig Nachschub sorgen. 

Gute Magnesium-Lieferanten sind zum Beispiel Kürbiskerne und Leinsamen, Mandeln und Walnüsse, Haferflocken und Bananen, Spinat und Brokkoli sowie magnesiumreiche Mineralwässer. Auch Nahrungsergänzungsmittel können hier unterstützen. Der wohltuende Effekt der Maßnahmen: Endlich wieder Ruhe im Kopf – der Schmerz geht, die sonnige Laune kommt zurück!

Artikel aus der aktuellen OK!

Mehr Tipps gibt es jeden Mittwoch neu am Kiosk.