Stress loswerden: Die Geheimnisse der Gelassenheit

Stress loswerden: Die Geheimnisse der Gelassenheit

Ob im Job oder im Privatleben – wir werden alle stark gefordert. Ein bisschen Action tut uns zwar mal ganz gut, doch wir sollten aufpassen, dass daraus keine Überlastung wird. Wie wir vorher die Bremse ziehen, weiß Stress-Coach Jacob Drachenberg.

Einfach mal abschalten kann so gut tun.© iStock

Nicht jeder Stress ist schlecht für uns

Ein für alle Mal den Stress loszulassen, das wünschen wir uns alle. Doch das wäre gar nicht gut. Zumindest, wenn es sich um die positive Form, den sogenannten Eustress handelt, der uns beflügelt und antreibt, so Stress-Coach und Autor Jacob Drachenberg. Den anderen, den negativen Stress (Distress), sollten wir aber eindämmen. 

Jacob Drachenberg weiß, wovon er spricht: Als Ex-Profisportler hat er diese Stress-Form am eigenen Leib erfahren – bis zum Burn-out. Seine erprobten Strategien, mit denen er selbst es schaffte, wieder gelassener und glücklicher zu leben, verrät er hier. 

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Von mehr Entspannung profitiert auch die Gesundheit. Denn Dauerdruck macht krank und killt Nährstoffe, etwa Zink. Das Spurenelement ist aber unerlässlich für eine starke Abwehr. Gute Quellen sind zum Beispiel Käse und Haferflocken, auch Präparate können unterstützen. 

Und mit den folgenden ultimativen Experten-Tricks legst du den Schalter dauerhaft zu mehr Gelassenheit um. Viel Spaß!

Relaxen und Loslassen

Ruhephasen sind sehr wichtig, sonst wird Stress chronisch und macht krank. Wie wär’s etwa mit Meditation? Sie fördert das Gespür dafür, was guttut– und was oder wen du loslassen möchtest. Schon die Erkenntnis wirkt befreiend.

Den Fokus aufs Gute lenken

Probleme nehmen wir oft stärker wahr als alles Schöne. So erscheinen Stress und Sorgen zunehmend größer. Es klappt aber auch anders herum. Deshalb die Aufmerksamkeit öfter bewusst auf alles Gute lenken – und sich voller Dankbarkeit darüber freuen.Tipp: am besten täglich fünf tolle Sachen notieren.

Belastung wegsporteln

Bewegung ist ein enormer Anspannungs-Killer, weil unser Körper dabei Stresshormone abbaut und im Gegenzug Glücksbotenstoffe ausschüttet. Jacob Drachenberg rät, Zeit für sportliche Aktivitäten genauso wie andere Termine im Kalender einzutragen. Auch wichtig: Finde den Sport, der dir wirklich Spaß macht –ob Joggen, Radeln oder Zumba.

Für seine Bedürfnisse eintreten

Gerade Frauen neigen dazu, ihre eigenen Belange zurückzustellen– und erwarten dann oft unbewusst dasselbe von anderen. Doch keiner kann so gut
für dich sorgen wie du selbst. Deswegen: Tritt mit gesundem Egoismus für deine Bedürfnisse ein. Sag ruhig weiter Ja, aber nur zu den richtigen Dingen–und somit auch zu sich selbst.

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