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Immunkraft verdoppeln: Gesund und gut gelaunt durch den Herbst
In diesem Jahr fangen wir uns keine Erkältung ein! Es müssen nicht immer Kneipp-Güsse sein, um unsere Abwehr auf Zack zu bringen. Mit Kuscheln, Singen und Tanzen klappt das auch. Mit diesen 10 Top-Tipps trickst du Erreger aus und behältst deine gute Laune vom Sommer.
Infekt-Risiko mit etwas Bewegung halbieren
Walken, Joggen oder Radeln – Ausdauersport, der Spaß bringt und uns nicht überfordert, stärkt auch das Immunsystem. Wer so 20 Minuten an fünf Tagen pro Woche aktiv ist, verringert sein Erkältungsrisiko um satte 50 Prozent, wie eine aktuelle Studie der Appalachian State University. in Boone (USA) zeigt.
Stresshormone einfach ausgiebig wegkuscheln
Mit dem geliebten Vierbeiner schmusen oder den Partner fest umarmen – der schnellste Weg, Stress abzubauen, ist Kuscheln! Das kommt auch der Abwehr zugute. Ist das Stresshormon Cortisol im Blut erhöht, bremst es die Aktivität bestimmter Immunzellen. Also: Schnell Mann, Mieze oder Mops greifen!
Körper und Psyche mit Duft-Doping kräftigen
Aromen wirken positiv auf unser Gemüt und damit auch aufs Immunsystem. Nutzen Sie das doch in Form ätherischer Öle, etwa in einem Diffuser: Lavendel beruhigt, Vanille harmonisiert, Rosmarin regt an und Orangen-Öl stimmt heiter.
Mit dem Atem-Trick neue Power tanken
Eine tiefe Bauchatmung kann Experten zufolge vielen Beschwerden vorbeugen. Wir atmen aber oft zu flach, drosseln damit unsere Sauerstoffaufnahme. Das bremst auch Vorgänge im Abwehrsystem. So atmen wir uns gesund: Hände auf den Bauch, 30-mal tief ein- und ausatmen, dabei spüren, wie sich der Bauch hebt und senkt.
Schwitzen für eine fittere Erregerabwehr
Regelmäßiges Saunieren tut jetzt rundum gut und hält gesund. Denn es versetzt den Organismus in eine Art künstliches Fieber: Die Gefäße in Haut und Muskeln weiten sich, der ganze Körper wird stärker durchblutet. Zudem bildet sich mehr Interferon (IFN). Dieser Stoff verschärft die Immunantwort unserer Abwehrzellen gegenüber Viren.
Den Organismus mit Tageslicht unterstützen
Nutze jeden Sonnenstrahl für einen Spaziergang! Tageslicht regt das Neurotransmittersystem unseres Gehirns an, das Hormone und Botenstoffe steuert. Obendrein aktiviert die UV-Strahlung die Vitamin-D-Produktion in der Haut – wichtig für Immunsystem und Psyche.
Das Abwehrsystem mit Nährstoffen boostern
Besonders Zink ist wichtig fürs Immunsystem, da es die Aktivität der Abwehrzellen fördert. Forscher aus Indien konnten zeigen, dass man mit Zink Erkältungskrankheiten effektiv vorbeugen kann. Viel von dem Spurenelement steckt zum Beispiel in Emmentaler oder Haferflocken. Auch Nahrungsergänzungsmittel können uns unterstützen, vor allem in Kombination mit Vitamin C (z. B. Twardy Vitamin Cink Depot Tabletten, Apotheke).
Genug Schlummern für mehr Killerzellen
US-Forscher fanden heraus: Menschen, die weniger als fünf Stunden pro Nacht schlummern, sind viermal häufiger erkältet als jene, die mindestens sieben Stunden schlafen. Der Grund: Nachts läuft unser Immunsystem auf Hochtouren. Es bildet mehr Abwehrzellen und setzt Krankheitserreger noch viel effektiver außer Gefecht als tagsüber.
Erreger mit Musik aus dem Takt bringen
Einfach den Lieblingssong auflegen und nach Herzenslust los tanzen! Sich rhythmisch zu bewegen pusht ruck, zuck die Laune, schüttelt Stress ab, stärkt zudem Herz und Kreislauf. Und wer dann noch den Liedtext mitsingt, fördert sein Immunsystem damit zusätzlich, wie Untersuchungen mit Chorsängern belegen.
Täglich einen Naturjoghurt als Darmstärker löffeln
Was viele vergessen: Der Hauptteil unseres Abwehrsystems befindet sich im Darm. Genau dort können wir unsere Spezialtruppen im Kampf gegen Krankheitserreger verstärken, indem wir pro Woche ein bis zwei Portionen (250 Gramm) Naturjoghurt löffeln! Schon diese kleine Menge senkt unser Risiko für einen grippalen Infekt um knapp ein Drittel (27 Prozent). Das haben Forscher der Tufts University (USA) herausgefunden. Der Grund: Naturjoghurt ist reich an Probiotika, jenen "guten“ Darmbakterien, die das so wichtige Fundament unseres Immunsystems bilden.
Artikel aus der aktuellen OK! vom Kompetenz-Center Health & Care.
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