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Ordnung in der Küche - aufräumen mit System
Zugegeben: Putzen ist nicht gerade unser größtes Hobby und gerade die Küche ist eine unserer größten Baustellen. Dir geht es auch so?
Keine Sorge, wenn du erst einmal ein gutes System gefunden hast, kann Unordnung nicht so leicht entstehen und du kannst in Zukunft mit wenigen Handgriffen aufräumen. Damit gar nicht erst zu viel Chaos entsteht, haben wir uns nach den besten Tipps für eine ordentliche Küche umgehört.
Der Frühjahrsputz soll nicht zur Quälerei werden, mach es dir also nett. Wähle einen Tag aus, an dem du viel Zeit hast, such dir eine motivierende Playlist oder ein spannendes Hörbuch aus und ganz wichtig: lege dir ausreichend leckere Snacks bereit, damit du genug Energie hast.
Pssst: Unsere aktuellen Favoriten sind die superleckeren Riegel von Lini's Bites.
Jetzt kann es losgehen!
Schritt 1: Aussortieren
Auf deinen Arbeitsflächen ist kaum noch Platz zum Arbeiten, du hast nicht nur eine Krimskrams-Schublade, sondern gefühlt fünf und der Schrank mit den Bechern platzt aus allen Nähten? Dann solltest du im ersten Schritt dringend ausmisten.
Gehe dazu am besten jeden einzelnen Schrank durch:
- Gibt es in deiner Küche Dinge, die beschädigt oder unvollständig sind? Weg damit!
- Hast du Vorratsdosen und Deckel, die nicht zueinander passen? Ciao!
- Sieh dir außerdem an, ob die Menge an Tellern, Besteck und Co. zur Anzahl der Personen in deinem Haushalt passt. Ihr seid zu zweit und habt 30 Becher und 27 Gabeln? Dann könntest du hier womöglich reduzieren.
- Kaufen du oder einer deiner Mitbewohner gern vermeintlich praktische Gadgets wie Saftpressen, Joghurtbereiter oder Spiralschneider? Dann denk einmal sorgfältig darüber nach, ob ihr die Geräte braucht. Wie oft habt ihr wirklich Gemüsenudeln gegessen oder Saft selbst hergestellt?
- Gibt es Dinge, die dir einfach nicht gefallen, trenne dich davon - auch, wenn du sie geschenkt bekommen hast.
- Mach dir Gedanken, ob du Kochbücher und aufgeschriebene Rezepte benutzt oder sie nur einstauben, weil du doch eher im Handy nachsiehst.
- Wird die Sammlung an Plastiktüten und Einkaufsbeuteln wirklich gebraucht?
- Gehe deine Putzmittel durch und schau, welche du direkt aufbrauchen kannst.
- Sieh dir deine Lebensmittelvorräte an und kontrolliere das Mindesthaltbarkeitsdatum. Ist etwas dabei, was dir nicht schmeckt und doch nur im Schrank steht? Verschenke es besser jetzt, bevor es abläuft. Denk dabei auch an den dein Gewürzregal, den Kühlschrank und das Tiefkühlfach.
Du hast Probleme, dich von Dingen zu trennen? Dann legen wir dir die Aufräum-Bibel "Magic Cleaning" von Marie Kondo ans Herz. Sie erklärt dir Schritt für Schritt, wie du am besten vorgehst und vor allem warum du unnötiges Ballast loslassen solltest.
Schritt 2: Neue Ordnung in der Küche finden
Nach dem Aussortieren dürfte deine Küche schon um einiges luftiger wirken. Sobald du allen unnötigen Ballast los bist, kannst du dich ans Aufräumen machen.
Alles, was du täglich benutzt, sollte leicht zu erreichen sein. Dinge, die du nur gelegentlich brauchst, wie zum Beispiel Kuchenformen, das gute Silberbesteck oder das Raclette, dürfen im Schrank weiter nach hinten wandern.
Das Gleiche gilt für deine Lebensmittel. Nach vorn gehört, was bald aufgebraucht werden sollte.
Besonders für trockene Lebensmittel sind passende Behälter geradezu Pflicht, wenn du nachhaltig Ordnung schaffen möchtest. Nudeln, Reis, Zuckerstreusel und Co. sehen gut verpackt nicht nur deutlich schöner aus, sie lassen sich auch leichter stapeln und im Schrank kann nicht mehr so leicht etwas auskippen. Jeder, der schon einmal das Pech hatte, Bekanntschaft mit Lebensmittelmotten zu machen, weiß, wie sinnvoll abgedichtete Behälter sind.
Unsere absoluten Favoriten für eine cleane Aufbewahrung sind die "Modula"-Boxen von Mepal. Sie lassen sich perfekt stapeln oder nebeneinander in der Schublade arrangieren. Dank der durchsichtigen Deckel, erkennst du sogar von oben sofort, was drin ist und das Kochen macht gleich doppelt Spaß.
Jetzt kannst du dich zurücklehnen und deine ordentliche Küche genießen. Wenn du nur noch das hast, was du wirklich brauchst und alle Dinge einen sinnvollen, festen Platz haben, geht das Aufräumen schnell und Unordnung kommt gar nicht erst auf.
Verwendete Quellen: PR, Schöner Wohnen, Magic Cleaning