Heinz Hoenig geht es schlechter – OP erneut verschoben
Die Sorgen um Heinz Hoenig (72) werden nicht kleiner. Eigentlich hatte er seine OP an der Speiseröhre gut überstanden und der Schauspieler sollte sich bald seiner zweiten lebensrettenden Operation unterziehen: Ihm muss dringend eine künstliche Aorta eingesetzt werden. Doch Heinz' Gesundheitszustand hat sich verschlechtert. Anfang der Woche musste er sogar wieder ins künstliche Koma verlegt werden und war für zwei Tage an einer Beatmungsmaschine angeschlossen.
Dieses traurige Update gab seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig (39) am Donnerstag (30. Mai) in der RTL-Morgensendung bekannt. "Das Problem bei Heinz ist: Wenn jemand so lange liegt, gehen ganz viele Muskeln verloren, und der große Atemmuskel fällt irgendwann auch mehr oder weniger in sich zusammen. Dadurch hatte mein Mann Schwierigkeiten abzuhusten. Darum haben die Ärzte entschieden, ihn wieder künstlich zu beatmen." Dabei ging es dem 72-Jährigen eigentlich schon viel besser: "Er war ja schon auf einem guten Weg, dass man ihn mobilisieren konnte, dass er an der Bettkante saß."
Seit Mittwoch lassen die Ärzte Heinz Hoenig wieder langsam wach werden. Er sei noch nicht ganz wieder da, erzählte seine Frau einen Tag später. Nun müssen sich seine Werte stabilisieren, außerdem muss er selbstständig atmen können. Erst dann kann die zweite wichtige Operation stattfinden.
Heinz Hoenig ist ein Kämpfer
Auch die Aorta-OP ist riskant und mit vielen Komplikationen verbunden. Aufgeben kommt für Heinz aber nicht infrage, weshalb er allen notwendigen Operationen zugestimmt hat. "Wir haben nur diese eine Chance. Und diese eine Chance werden wir nutzen. Vertrau’ mir, es wird alles gut!", soll er seiner Frau gegenüber vor dem ersten Eingriff beteuert haben. Allein schon ihretwegen und ihrer zwei kleinen Kinder möchte er wieder gesund werden. Und dass Heinz ein Kämpfer ist, hat er ja bereits im Dschungelcamp Anfang des Jahres bewiesen ...
Wir wünschen Heinz eine gute Besserung und hoffen, dass es er schnell fit genug für den zweiten Eingriff ist.
Verwendete Quelle: RTL