Johnny Depp: Kommt nun doch alles anders?
Stellt sich Hollywood nun doch noch gegen Johnny Depp? Nachdem der Schauspieler den Verleumdungsprozess gegen Ex-Frau Amber Heard Anfang Juni gewonnen hatte, wurde der 59-Jährige von Fans, aber auch von etlichen Kollegen, mächtig gefeiert. Während die "Aquaman"-Darstellerin ihre Wunden leckte und nichts unversucht ließ, das Urteil doch noch anzufechten, freuten sich viele über den Triumph des einstigen "Fluch der Karibik"-Stars.
Schnell hieß es, Johnny Depp würde sich innerhalb kürzester Zeit in Hollywood rehabilitieren, auch von einem Comeback als Captain Jack Sparrow war die Rede, was Depp aber - zum Leidwesen seiner Fans - deutlich dementieren ließ.
Wegen Enthüllungen rund um Amber Heard wenden sich Stars ab
Doch nun scheint Johnny Depps Erfolgswelle einen deutlichen Dämpfer zu bekommen. Unter anderem das Magazin "Mirror" veröffentlichte kürzlich einige heimliche Gerichtsdokumente, die den Prozess des Schauspielers gegen seine Ex Amber Heard erneut in ein anderes Licht rücken. Darin sind nämlich solche Beweise aufgeführt, die vor Gericht nicht zugelassen worden sein sollen.
Unter anderem habe Johnny Depp nämlich Nacktofots von Amber Heard als Beweis vorlegen wollen, während dessen Team gerade noch verhindern konnte, dass pikante SMS zwischen ihm und Skandal-Musiker Marilyn Manson sowie ein Statement seines Ex-Assistenten, das besagt, dass Depps vorlegten Text- und Tonaufnahmen nachträglich bearbeitet worden seien, veröffentlicht werden.
Für viele Hollywood-Stars sieht die ganze Geschichte damit wohl etwas anders aus, denn wie das Magazin weiter berichtet, sollen sich nach den Enthüllungen einige Schauspieler und Musiker wieder von Johnny Depp abgewandt haben, indem sie seinen Instagram-Post, in dem es um seinen Sieg über Amber Heard geht, wieder entlikten - darunter "Game of Thrones"-Star Sophie Turner, Model Bella Hadid, Zoey Deutch, Joey Kind, Halle Berry und Yungblud.
Ob die Enthüllungen auch in Sachen Karriere Konsequenzen für Johnny Depp haben werden und was Amber Heard zu all dem sagt, bleibt abzuwarten.
Verwendete Quellen: Mirror