- Johnny Depp und Amber Heard liefern sich die Schlammschlacht des Jahres vor Gericht
- Seit mehreren Wochen belasten sich die beiden Schauspieler gegenseitig mit krassen Vorwürfen
- Laut einem Körpersprachen-Experten könnte das Urteil bereits feststehen
Johnny Depp vs. Amber Heard: Mega-Zoff vor Gericht
Am 27. Mai neigt sich der wochenlange Prozess zwischen Amber Heard und Johnny Depp dem Ende zu – seit dem 12. April zofft sich das ehemalige Hollywood-Traumpaar vor Gericht. Während Johnny Depp seine Ex-Frau wegen Verleumdung und Rufschädigung verklagt und dabei 50 Millionen Dollar (ca. 46 Millionen Euro) von der Schauspielerin verlangt, fordert diese Schadensersatz in Höhe von 100 Millionen Dollar (ca. 92 Millionen Euro).
Grund für den Prozess soll ein Artikel sein, den Amber Heard 2018 in der "Washington Post" veröffentlichte – hier sprach die Blondine über ihre Erfahrungen mit häuslicher Gewalt. Vor Gericht bekam die Welt nun schockierende Einblicke in ihre Beziehung – die sieben Geschworenen kamen in den letzten Wochen zahlreiche Videos, Sprachaufzeichnungen und Zeugenaussagen zu hören, in denen sich die beiden Hollywood-Schauspieler gegenseitig drastisch belasteten.
Johnny Depp: Prozess gegen Amber Heard geht zu Ende
Nun wurden in dem Zivilprozess die Schlussplädoyers der Anwälte gesprochen und die Jury hatte sich in den letzten Stunden zur Beratung zurückgezogen – wem die Geschworenen nun Glauben schenken, ist bisher nicht bekannt, oder etwa doch? Laut einem Experten könnte die Entscheidung bereits feststehen. Demnach scheint die Jury nicht unbedingt auf der Seite von Amber Heard zu stehen. Auf seinem YouTube-Kanal "The Behavioral Arts" erklärte Körpersprachenexperte Sidney jetzt das Verhalten der Schauspielerin vor Gericht und betonte:
Sie zieht ihre Schultern langsam hoch, dreht ihren Kopf und schaut die Jury an. Das ist eine klassische Pose, wenn wir wollen, dass jemand Mitleid mit uns hat.
Amber Heard: Kann sie die Jury beeinflussen?
Doch zieht die Opferrolle auch bei den Geschworenen? Laut Anwalt Robert Morton, der den Prozess von Beginn an verfolgte eher nicht. Er erklärte Sidney in einer Episode für seinen Kanal, dass er der Meinung sei, dass die Jury absichtlich den Augenkontakt zu Amber vermieden und sie teilweise sogar ignoriert hätten. Er betonte: "Die Jury kaufte es ihr nicht ab." Körpersprachen-Experte Sidney erklärte daraufhin:
Entweder fühlten sie sich unwohl mit der Story, die sie erzählt hat, oder sie haben ihr einfach nicht geglaubt.
Krass! Für welches Urteil sich die Geschworenen schlussendlich entscheiden und wem sie Glauben schenken werden, ist bisher nicht bekannt ...
Verwendete Quelle: YouTube, Bild, Promiflash