Richard Lugner: Krebs-Schock! - Erneut kämpft der Baulöwe gegen die Krankheit

Große Sorge um Richard Lugner, 87: Der Unternehmer erhielt zum zweiten Mal die Krebsdiagnose. Für seinen berühmten Opernball hielt er den Schicksalsschlag zunächst privat. Wie schlimm steht es um den Wiener also wirklich? 

Richard Lugner: Hautkrebs-Diagnose kurz vor Opernball

14 Tage vor dem Wiener Opernball soll Richard Lugner die Schock-Diagnose erhalten haben: Laut der österreichischen Tageszeitung "Kurier" wurde bei dem Baumeister Hautkrebs entdeckt. Glück im Unglück: Die Krankheit konnte nur durch einen Unfall festgestellt werden. Während eines Urlaubs auf den Malediven soll der 87-Jährige gestürzt sein und sich dabei eine Verletzung am Ellenbogen zugezogen haben. Obwohl die Wunde zwar wie gewohnt abheilte, blieb eine verhärtete Beule zurück. Also entschied sich Lugner dazu, seinen Schönheitschirug Artur Worseg aufzusuchen.

Der Worseg hat einen Hautkrebs bei meinem Ellbogen entdeckt. Das müssen wir jetzt in den Griff kriegen,

so der Wiener gegenüber der "Kronen Zeitung". Am Mittwoch (26. Februar) soll das Melanom bereits entfernt worden sein. Der Eingriff habe zwei Stunden gedauert und unter örtlicher Betäubung stattgefunden. Für den Projektentwickler kein Grund, einen Gang runterzuschalten: "Ich bin auch heute im Büro, habe keine großen Schmerzen, es tut nur ein bisschen weh. Und ich bin müde."

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Der Krebs ist zurück: "Mich belastet sowas nicht"

Optimistisch blickt der Reality-TV-Star der Zukunft entgegen. Sein Chirurg und er "hoffen, dass es damit jetzt erledigt ist". Dennoch bestehe die Chance, dass sich weitere Krebszellen in Lugners Körper verbreitet haben, die derzeit noch nicht erkennbar seien.

Ich bin ein glücklicher Mensch, ich belaste mich mit sowas nicht. Ich habe die Eigenschaft, dass ich solche Sachen einfach wegstecken kann,

so der Baulöwe gegenüber "Kurier". Der Österreicher weiß, wovon er spricht: Schon im Jahr 2016 musste er sich der Diagnose Prostatakrebs stellen. Damals soll ihm eine Strahlentherapie geholfen haben. Ein Jahr später sprach man davon, dass er die Erkrankung überstanden habe.