Richard Lugner (†91): Erste Details zu den Todesumständen
Die Woche begann mit traurigen Nachrichten. Richard "Mörtel" Lugner ist am Montag, den 12. August im Alter von 91 Jahren in seiner Villa in Döbling verstorben. Die genaue Todesursache ist bislang nicht offiziell. Bekannt war bislang nur, dass es einen Notfalleinsatz bei Lugner gab und die Rettungskräfte noch versucht hatten, ihn zu reanimieren. Die Hilfe kam jedoch zu spät. Nun kommen weitere Details ans Licht.
Wie RTL berichtet, war es seine Frau Simone "Bienchen" Reiländer (42), die er erst im Juni geheiratet hat, die den Baulöwen leblos aufgefunden hat. Auch Richard Lugners erwachsene Tochter Jacqueline, die in seiner Ehe mit Christina "Mausi" Lugner entstanden ist, eilte sofort herbei. Auf dem Weg informierte sie Lugners guten Freund, den Promi-Arzt Artur Worseg, über den lebensbedrohlichen Zustand ihres Vaters. "Sie sagte, dass es dem Richard nicht gut geht und dass sie auf dem Weg zu ihm ist. Sie hat geheult und hatte schon ein komisches Gefühl gehabt. Wir sind dann zeitgleich in sein Haus gekommen - da war er dann aber schon verstorben", erzählt Worseg gegenüber dem Sender.
Richard Lugners Freund und Arzt erklärt: "Er ist in den letzten Wochen zunehmend verfallen"
Artur Worseg war nicht nur ein jahrelanger Freund von Richard Lugner, sondern kümmerte sich auch um seine Gesundheit. Der millionenschwere Bauunternehmer hatte zuletzt mit vielen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Alles begann mit einem Bandscheibenvorfall, wie Worseg erzählt. "Von da an ist es ihm eigentlich immer schlechter gegangen."
Er ist in den letzten Wochen zunehmend verfallen.
Dass er nicht mehr allzu lange zu leben hat, wusste wohl auch Richard Lugner selbst, weshalb er sich vor ein paar Wochen um seine eigene Beerdigung gekümmert hat. Dass diese nun sehr bald stattfindet, versetzt auch Worseg in tiefe Trauer: "Man hat es erwartet, aber man hat es auch doch nicht erwartet, weil er, Richard, irgendwie unsterblich war für alle. Es ist bei mir jetzt eine Riesen-Leere, mit einem gewissen Schmerz verbunden."
Verwendet Quelle: RTL