- Herzogin Kate und Prinz William planen 2022 in die USA zu reisen.
- Schon länger wird darüber spekuliert, ob sie dabei Harry und Meghan besuchen werden.
- Das Verhältnis von Kate und William zu Meghan und Harry gilt als extrem schwierig.
Herzogin Kate: Böser Angriff von Meghan
Für Herzogin Kate geht gerade ein Jahr zu Ende, das sie wohl in eher schlechter Erinnerung behalten wird. Der Tod von Prinz Philip im April hat die ganze Königsfamilie schwer erschüttert, und wer Kate auf der Beerdigung des Herzogs von Edinburgh sah, weiß, dass auch ihr der Verlust sehr nahe gegangen sein muss. Seit einigen Wochen kommt zudem die Sorge um die Gesundheit von Queen Elizabeth II. dazu. Die Königin musste mehrere geplante Termine absagen, weil ihre Ärzte ihr dazu rieten, sich zu schonen. Kate soll den ernst der Lage sofort erkannt und Elizabeth ein süßes Geschenk mit den besten Wünschen von ihr und ihrer Familie geschickt haben.
Und dann ist da noch der ständige Ärger mit Harry und Meghan. Im Skandal-Interview mit Oprah Winfrey war Kate eines der wenigen Mitglieder der Königsfamilie, das Meghan direkt beschuldigte, ihr Unrecht getan zuhaben. Getreu dem Motto "Never complain, never explain", an das die Royals sich eisern halten, konnte Kate sich natürlich nicht öffentlich gegen Meghans Behauptungen wehren - eine Situation, die für sie sicherlich alles andere als leicht zu ertragen war. Viele hoffen trotzdem, dass es im kommenden Jahr noch zur großen Versöhnung zwischen den Sussexes und den Cambridges kommt. Doch Royal-Experte Duncan Larcombe sieht dafür schwarz. Er befürchtet sogar das Gegenteil.
Herzogin Kate: Versöhnung in Amerika?
Dabei gäbe es im kommenden Jahr wohl die Gelegenheit für eine Versöhnung. Denn: Kate und William gaben im letzten Monat bekannt, dass sie in die USA reisen werden. Seitdem brodelt natürlich die Gerüchteküche. Kate und William könnten sogar auf dem Anwesen von Harry und Meghan übernachten, hieß es zwischenzeitlich. Viele sahen darin eine Chance zur großen Versöhnung zwischen den beiden angeblich so zerstrittenen Paaren. Doch Royal-Experte Duncan Larcombe vermutet nun gegenüber der Britischen "OK!": Ganz so einfach wird es für die Sussexes und die Cambridges nicht. "So, wie die Dinge jetzt stehen, ist es auch kompliziert, denn William will auf keinen Fall einen Teil seiner Royal Tour, bei der er die Queen, Großbritannien und das Commonwealth vertritt, mit Harry teilen", meint der Experte.
Das größte Problem dabei: Harry und Meghan würden gerade versuchen, sich in den USA als eine Art eigene Königsfamilie zu positionieren, die unabhängig von den Royals in Großbritannien ist. So sorgte Meghan etwa kürzlich für reichlich Empörung, als sie für einen Anruf bei einem Politiker, um sich für bezahlten Mutterschaftsurlaub einzusetzen, ihren offiziellen Titel verwendete. Doch Larcombe gibt zu bedenken:
Herzogin Kate: "Das wird es nicht geben"
Zuletzt besuchten William und Kate die USA 2014. Damals nahmen sie an einigen Red-Carpet-Events teil. Wegen der Corona-Pandemie könnte das dieses Mal aber eher schwierig werden. Und selbst wenn es dazu kommt, glaubt Duncan Larcombe nicht, dass man William und Kate gemeinsam mit den Sussexes in der Öffentlichkeit sehen wird. "Selbst, wenn es dieses Mal wieder ein Event in LA geben sollte, wurde mir gesagt, dass Harry und Meghan daran nicht teilnehmen würden, außer, sie würden getrennt davon und privat eingeladen", vermutet er.
Also doch keine große Versöhnung in Amerika? Der Experte legt sich fest:
Für alle Royal-Fans, die sich sehnlichst eine Versöhnung zwischen William und Harry wünschen, ein Stich ins Herz. Allerdings gibt es noch einen kleinen Rest Hoffnung, wie Duncan Larcombe meint. Denn er sagt auch: "Unter PR-Gesichtspunkten könnte es nichts Schlimmeres geben, als wenn William in dem Land ist, in dem sein Bruder lebt und man nicht mitbekommt, dass sie zusammen Zeit verbracht haben." Vielleicht ergibt sich also doch noch eine Gelegenheit, bei der William und Harry ihren Streit endlich beilegen können. Wir bleiben weiter gespannt …
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Verwendete Quellen: ok.co.uk