Meghan Markle: Will sie in die Politik?
Meghan Markle werden schon länger politische Ambitionen nachgesagt. Meghan Markle, die erste Präsidentin der USA? Ganz so weit ist es wohl noch nicht. Aber zuletzt fiel schon öfter auf, dass Meghan und Harry sich ungewöhnlich deutlich zu politischen Themen positionierten. In einem langen Statement auf der Website ihrer "Archewell"-Stiftung äußerten sie sich zur allgemeinen schwierigen Lage in der Welt und riefen zum Handeln auf. Und nun wurde bekannt, dass Meghan mit US-Senatoren telefoniert haben soll, um sich für bezahlte Elternzeit einzusetzen. Dabei griff die ehemalige Schauspielerin jedoch zu einem Mittel, das der Königsfamilie überhaupt nicht Recht sein dürfte.
Meghan Markle: Großer Fehler?
Denn Medienberichten zufolge soll Meghan sich bei den Senatoren am Telefon als "Meghan, Herzogin von Sussex" vorgestellt haben. Ein absolutes No-Go, ist es doch den Mitgliedern der Königsfamilie streng verboten, sich politisch zu engagieren. Charles, William, Kate und Co nehmen nicht mal an demokratischen Wahlen teil, weil sei sich als stets neutral verstehen. Dass Meghan nun ihren Titel benutzt, um sich bei Politikern vorzustellen und für ihre Sache zu werben, soll bei den Royals für großen Unmut sorgen. Eine Palast-Mitarbeiterin sagte gegenüber der "Times":
Und die Quelle fährt fort:
Mehr zu Meghan Markle liest du hier:
Meghan Markle: Machtwort von der Queen?
Kolumnistin Daniela Elser bringt es in ihrer Kolumne auf den Punkt: "Meghan Markle kann so leidenschaftlich sein, wie sie möchte, Respekt, dass sie das macht, aber die Herzogin von Sussex sollte stumm bleiben." Hat Meghan also ihren Titel benutzt, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen und von Politikern eher gehört zu werden? Was sie sich dabei gedacht hat, wissen wir natürlich nicht. Doch Daniela Elser gibt zu bedenken:
Denn obwohl die Queen den beiden ihre Titel nicht einfach so aberkennen kann, ist es kaum vorstellbar, dass Harry und Meghan diese weiterhin benutzen würden, wenn die Königin es ihnen explizit verbietet. Ob Queen Elizabeth II. demnächst also wirklich einmal ein Machtwort spricht, bleibt abzuwarten.
Verwendete Quellen: news.com.au