Prinz Harry offen wie nie
Prinz Harry landete in seinen frühen Zwanzigern öfter mit Geschichten in der Klatschpresse, die seiner königlichen Verwandtschaft wenig gefallen haben dürften. Lange, wilde Party-Nächte gehörten damals zu seinem Leben, ebenso wie exzessiver Alkoholkonsum. Im Podcast "Armchair Expert" sprach der Herzog von Sussex nun mit Host Dax Shepard über die Erfahrungen, die er in dieser Zeit machte - und was genau eigentlich dahinter steckte. Denn die wilden Party-Nächte hatten einen Grund, über den Harry inzwischen sehr offen reden kann.
Prinz Harry möchte anderen Mut machen
Harry spricht zunächst darüber, wie privilegiert er aufgewachsen ist - und dass ihm das die Möglichkeit gegeben habe, viel über sein eigenes Leben zu lernen. Auf seinen Reisen durch das Commonwealth habe er viele Menschen getroffen und gelernt, immer neugierig zu sein, erklärt Harry. Und dann wird es plötzlich sehr persönlich:
Und genau das tut Harry anschließend auch.
Prinz Harry: Er spricht über seine wilde Phase
Host Dax Shepard kommt auf die Parallelen zu sprechen, die es zwischen Harry und ihm gibt. "Du und ich, wir haben aus erster Hand erfahren, wie es ist, wenn die ganzen Sachen, die das Selbstbewusstsein aufbauen, nicht aus dem ganzen Status-Zeug herauskommen", erzählt der Host, der auch ganz offen zugibt, dass er Selbstmordgedanken hatte. "Ich hatte all diese Dinge, die mich hätten glücklich machen sollen und das hat einfach nicht funktioniert." Dax Shepard berichtet von seinen Erfahrungen mit Drogen und Alkohol.
Harry fragt ihn daraufhin ganz einfühlsam, ob er sich darüber bewusst sei, was der Grund war, warum er trank und Drogen konsumierte. Dann erklärt der Herzog von Sussex:
Und Harry enthüllt, dass er diese Gedanken durchaus nachvollziehen kann. Allerdings sei ihm das während seiner "wilden Phase", wie er selbst sagt, nicht bewusst gewesen.
Prinz Harry: Ehefrau Meghan hat alles verändert
Harry spricht im Podcast auch immer wieder offen über seine verstorbene Mutter Prinzessin Diana - und wie das Andenken an sie ihn bis heute prägt. Als er erkannt habe, dass der Job als Prinz ihm nicht gut tue, habe er gedacht:
Harry lässt die wilden Party-Nächte bleiben und beginnt Jahre später eine Therapie. Der Grund dafür: seine Frau, Herzogin Meghan.
Nun möchte Harry seine eigenen Erfahrungen und seine Bekanntheit nutzen, um anderen zu helfen, die in einer ähnlichen Situation sind. Das würde seiner Mutter mit Sicherheit gefallen.