Prinzessin Diana († 36): Neuer Ärger um das Skandal-Interview
Prinzessin Dianas Ehe mit Prinz Charles war von Skandalen geprägt. Ihr Mann betrog sie über Jahre mit Camilla, Diana selbst entwickelte eine Essstörung, immer wieder kamen Details ans Licht, die für beide Seiten wenig schmeichelhaft waren. Ein trauriger Höhepunkt: 1995 gab Diana der BBC ein aufsehenerregendes Interview. Darin sprach sie nicht nur über ihre psychischen Probleme, sondern auch über die schwierige Situation zwischen Charles und ihr. Dianas berühmter Satz: "Es gab drei von uns in dieser Ehe, es war ein bisschen voll", ging in die Geschichtsbücher ein. Doch in diesem Jahr ließ eine unglaubliche Enthüllung das Gespräch in vollkommen neuem Licht erscheinen. Martin Bashir, der Diana damals interviewt hatte, hatte der Prinzessin von Wales offensichtlich falsche Tatsachen vorgespielt, um an das Gespräch mit ihr zu kommen. Nun gibt es erneut Wirbel um das Interview.
Prinzessin Diana († 36): Wie weit geht Netflix wirklich?
Denn wie die "Sun" schreibt, plant Netflix dem Diana-Interview in der Serie "The Crown" eine ganze Folge zu widmen. Ein Insider sagte gegenüber dem Blatt:
Sie sollen der Meinung sein, dass diese Begebenheit für Dianas letzte Lebensmonate wichtig war. "Für die Autoren hat die stürmische Ehe zwischen Charles und Di zu dem Interview geführt und die Konsequenzen dieser Entscheidung haben ihre letzten Monate geprägt", so der Insider. Während es aus dieser Sicht durchaus nachvollziehbar ist, dass die Serienmacher sich so entschieden haben, dürfte das Dianas Söhnen überhaupt nicht gefallen - im Gegenteil. Besonders für William muss sich das nun wie ein Schlag ins Gesicht anfühlen.
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Prinzessin Diana († 36): Heftiger Rückschlag für William
Denn nach dem neuen Ermittlungsbericht, der belegt, dass Martin Bashir Diana falsche Tatsachen vorgespielt hatte, um an das Interview zu kommen, zeigte William sich empört. In einem Statement, wie man es so deutlich wohl nur selten von ihm gehört hat, sagte William damals:
Dianas ältester Sohn fuhr fort:
Nun tut Netflix genau das - gegen Williams ausdrücklichen Wunsch. Für den Herzog von Cambridge mit Sicherheit ein Schock. Und dass sein Bruder Harry erst in diesem Jahr einen angeblich mehrere Millionen Dollar umfassenden Deal mit Netflix abschloss, dürfte nun einen noch bittereren Beigeschmack bekommen.
Verwendete Quellen: The Sun, The Guardian