Lindsay Lohan hatte Richard Lugners Einladung zum Wiener Opernball zugesagt, erschien trotz vertraglicher Vereinbarung dann aber einfach nicht. Vor dem Landgericht Schweinfurt erwirkte Richard Lugner laut dem Branchenportal „Meedia“ nun Schadenersatz in Höhe von 177.000 Euro inklusive Zinsen und Nebenkosten.
Lindsay Lohan wollte Privatjet für 100.000
Nicht nur war es eine persönliche Enttäuschung für den österreichischen Bauunternehmer Richard Lugner, der anschließend Unterstützung von Dieter Bohlen bekam. Die Kosten, die durch Lindsay jedoch entstanden sind, waren ebenfalls nicht ohne. So hatte die Schauspielerin damals auf einen Privatjet von Los Angeles nach London bestanden. Für 100.000 Euro hatte Lugner diesen gechartert.
Richard Lugner wurde sitzen gelassen
Lindsay Lohan nahm den Flug wahr, reiste jedoch von London nicht weiter nach Österreich. Neben dem Opernball war ein Werbe-Auftritt mit Lindsay Lohan in Richard Lugners Einkaufscenter „Lugner City“ geplant gewesen. Durch das Nicht-Erscheinen der Amerikanerin seien dem Baulöwen laut Gericht somit zusätzliche Kosten für Flüge, Logen-Plätze und Anzeigenschaltungen entstanden.
Unter Berufung auf das Gericht berichtet „Meedia“, dass Lugners Forderung von Schadenersatz gegen Lohans Firma Crossheart Productions Inc. In Los Angeles sowie gegen ihre in Schweinfurt sitzende deutsche Agentur und einen Mittelsmann in London vollstreckt werden.
Lindsay Lohan hat es derzeit ohnehin nicht leicht, denn sie hat Ärger mit ihrem Ex-Freund Egor Tarabasov. Mehr dazu erfahrt ihr im Video: