Ehemaliger Palast-Sprecher: "Bezweifle, dass Harry Meghan geheiratet hätte"
Nicht erst seit dem Megxit werden Harry und Meghan in Großbritannien immer unbeliebter. Tom Bowers Enthüllungsbuch mit dem Titel "Revenge" gießt nun weiter Öl ins Feuer. Darin kommt vor allem Meghan schlecht weg. Geht es nach vielen Royal-Anhängern, so hätte Harry Meghan besser nicht geheiratet.
Palast-Insider Dickie Arbiter glaubt, dass dies auch nicht der Fall gewesen wäre, würde Diana noch leben. Der ehemalige Sprecher des Buckingham-Palastes sagt jetzt im BBC-TV-Interview, aus dem der "Mirror" zitiert:
Ich lehne mich jetzt aus dem Fenster und bezweifle, dass Harry Meghan geheiratet hätte.
Der Grund:
Harry wäre nicht in der Verfassung, in der er aufgrund des Todes seiner Mutter war. Er hätte einen komplett anderen Weg eingeschlagen und wäre immer noch hier, um die Queen zu unterstützen.
Prinz Harry: Schweres Trauma nach Dianas Tod
Hintergrund: Harry hatte immer wieder betont, wie sehr ihn der tragische Verlust Dianas geprägt und belastet hatte. In der Doku-Serie "The Me You Can't See" öffnete sich Harry im vergangenen Jahr und sprach über das Trauma, das der Unfalltod Dis hinterlassen hatte. So habe er zwischen 28 und 32 Jahren unter Angst- und Panik-Attacken gelitten. Er habe mit Alkohol und Drogen versucht, seine Emotionen zu unterdrücken und "weniger das zu fühlen, was ich fühlte".
Bevor ich überhaupt das Haus verlassen konnte, war ich schweißüberströmt. Ich war im Kampf-oder-Flucht-Modus,
so Harry über seine psychischen Probleme.
Arbiter zufolge hätte er sich ohne diese Existenzkrise nicht in Meghan verliebt - eine starke, zielstrebige Frau, die immer wieder auch als manuipulativ und rücksichtslos charakterisiert wird.
2018 heiratete er die ehemalige "Suits"-Darstellerin, bevor die beiden 2020 nach Kanada auswanderten. Heute leben sie mit ihren beiden Kindern Archie und Lilibet in Montecitio (Kalifornien), fernab der royalen Pflichten in Großbritannien.
Prinz Harry: "Diana und Meghan wären beste Freundinnen gewesen"
Harry hingegen ist sich sicher, dass seine Mutter Meghan geliebt hätte:
Die zwei würden sich super verstehen, ganz ohne Zweifel! Sie und Meghan wären beste Freundinnen gewesen,
erzählte Harry im BBC-TV-Interview direkt nach der Verlobung mit der Schauspielerin und ergänzte damals: "Meine Mutter wäre vor Freude auf- und abgehüpft. Das macht sie jetzt sicher woanders."
Verwendete Quellen: Apple+-Doku-Serie "The Me You Can't See", BBC, Mirror