- Herzogin Kate hat sich bisher nie öffentlich zu den Angriffen von Harry und Meghan gegen sie geäußert
- Doch schon Williams und ihr Geburtstagspost für die Queen ließ tief blicken, was das Verhältnis zu den Sussexes angeht
- Auf eine konkrete Frage zu Harrys Vorwürfen reagierten die Cambridges nun eindeutig
Herzogin Kate wird immer wieder von den Sussexes angegriffen
Herzogin Kate und Prinz Harry waren einst ein Herz und eine Seele. Der Herzog von Sussex hielt sogar bei ihrer Hochzeit mit seinem Bruder William die Festrede und soll Kate damit zu Tränen gerührt haben. Doch inzwischen gilt das Verhältnis der beiden als extrem schwierig. Der angebliche Grund: Harrys Ehefrau Herzogin Meghan.
Die nutzte ihr Interview mit Oprah Winfrey im vergangenen Jahr auch, um kräftig gegen ihre Schwägerin auszuteilen. Kate war das einzige Mitglied der Königsfamilie, dem Meghan namentlich Vorwürfe machte. Während Harry und sie sich bis heute weigern, den Namen des Mitglieds der Königsfamilie zu nennen, das den rassistischen Kommentar über Archies Hautfarbe gemacht haben soll, erzählte Meghan frei heraus, dass Kate sie vor ihrer Hochzeit zum Weinen gebracht habe und das in der Presse falsch dargestellt worden sein soll.
Dass die Beziehung der beiden sich seitdem nicht wirklich verbessert hat, gilt als sicher. Immerhin haben Kate und Meghan sich seit der Flucht der Sussexes in die USA auch nicht mehr persönlich gesehen. Während Harrys und Meghans Geheimbesuch bei Queen Elizabeth II. vor wenigen Tagen, verbrachten William und Kate die Osterferien mit ihren Kindern beim Skifahren im französischen Courchevel. Inzwischen ist die Familie wieder zurück in Großbritannien, William und Kate gehen ihren royalen Pflichten nach - und Harry hat schon wieder für den nächsten Skandal gesorgt. Kein Wunder also, dass auch William und Kate nun auf das Thema angesprochen wurden - und ihre Reaktion sagt alles.
Nach Harrys Vorwürfen - So reagieren William und Kate
Am Donnerstag (22. April) besuchten William und Kate das "Desaster Emergency Committee" in London. Dabei interessierte die wartenden Reporter natürlich vor allem eines: Was sagen die Cambridges zu Harrys Vorwürfen, dass die Queen nicht ausreichend "geschützt" sei, wie der in seinem Interview mit Hoda Kotb behauptete. Ein Reporter stellte William die alles entscheidende Frage: "Sir, muss die Queen beschützt werden?" Und William und Kate?
Die ließen sich zu keiner unbedachten Reaktion provozieren. Getreu dem Motto der Königsfamilie "beschwere dich nie, erkläre dich nie" stiegen die Cambridges in ihr Auto und ließen sich davonfahren. Doch natürlich spricht auch dieses bewusste Ignorieren der Frage Bände darüber, wie die beiden wirklich über das Thema denken.
Offenbar scheint das Königshaus beschlossen zu haben, Harry nicht noch mehr Aufmerksamkeit bescheren zu wollen, indem es seine Vorwürfe mit einer Antwort würdig. Immerhin hat Harry mit seiner Aussage indirekt vor allem Prinz Charles und Prinz William angegriffen, die in den vergangenen Wochen alles dafür getan haben, um die Queen bestmöglich zu unterstützten.
Ist das der wahre Grund für das Schweigen der Cambridges?
Vor allem die Tatsache, dass William das so gut gelungen ist, überrascht. Denn der Herzog von Cambridge hat den Ruf eines Hitzkopfes. Er soll öfter einmal die Nerven verlieren, wenn Dinge nicht genau so laufen, wie er sie geplant hat und seinen Frust dann häufig an Angestellten auslassen.
Während Kate in jeder Situation stets ruhig und besonnen reagiert, lässt ihr Mann mitunter durchblicken, wie es wirklich in ihm aussieht. So war William das erste Mitglied der Königsfamilie, das sich zu Harrys und Meghans Rassismusvorwürfen im Oprah-Interview äußerte und dabei deutliche Worte wählte.
Von einem Reporter darauf angesprochen, erwiderte der Herzog von Cambridge: "Wir sind auf jeden Fall keine rassistische Familie!"
Doch es gilt schon lange als sicher, dass es Kate ist, die ihren Mann in den entscheidenden Momenten so gut unterstützen kann, dass er sich zu keinem emotionalen Ausbruch hinreißen lässt. Dass sie diesmal an seiner Seite war, dürfte also ein großer Grund dafür sein, warum es keinen weiteren emotionalen Ausbruch von William gegeben hat. Und wer weiß, vielleicht sagt diese Gleichgültigkeit am Ende mehr als 1.000 Worte …
Verwendete Quelle: Dailymail