Herzogin Kates großer Tag
Als Herzogin Kate am 29. April 2011 den Gang der Westminster Abbey hinab schritt, um Prinz William zu heiraten, lagen wohl nervenaufreibende Tage hinter ihr. Die Hochzeit der Nummer zwei der britischen Thronfolge mit seiner großen Liebe aus Studienzeiten war für das Königshaus ein absolutes Mega-Event. Die Zeremonie wurde auf der ganzen Welt übertragen, Millionen Menschen überall auf der Erde sahen dabei zu, wie die bürgerliche Kate Middleton ihren Traumprinzen zum Mann nahm.
Doch davon, was es für Kate und die anderen Royals wirklich bedeutete, diesen wichtigen Tag mit der ganzen Welt zu teilen, haben wohl nur wenige eine Vorstellung. Eine Expertin enthüllte nun in einem Podcast, was Kate und Williams Hochzeit für das Königshaus wirklich bedeutete und warum die Trauung zum Event der Extraklasse wurde.
"Den größten Druck haben sie, wenn …."
Im Podcast "Royally Us" wurde nun Benimmtrainerin Myka Meier interviewt. Sie ist der Meinung: Für die Royals ist der Druck dann am größten, wenn die größte öffentliche Aufmerksamkeit auf ihnen lastet. Und das ist nun einmal vor allem bei besonderen familiären Anlässen der Fall. Die Expertin bringt es auf den Punkt: "Den größten Druck haben sie, wenn sie wirklich liefern müssen."
Und dazu gehören neben wichtigen Jubiläen, bei denen ja auch vor Kurzem wieder voller Einsatz der ganzen Familie gefragt war, eben auch die Tage, an denen hochrangige Royals den Bund fürs Leben schließen. "Ich denke, es sind die Hochzeiten", sagt Myka Meier. Und das wird wohl auch Herzogin Kate gewusst haben, als sie an diesem 29. April zum Altar ging.
Dass Kate den Druck, der auf ihr lastete, also bereits lange bevor sie offizielles Mitglied der Königsfamilie wurde, gespürt hat, ist absolut wahrscheinlich. Doch wirft all das nun noch einmal ein anderes Licht auf den Tag ihrer Märchenhochzeit? Waren Kate und William vielleicht gar nicht so glücklich, wie es nach außen hin den Anschein hatte, sondern spürten vor allem die unglaublich große Erwartungshaltung, die auf ihnen lastete? Immerhin gelten die Cambridges nicht umsonst als die Hoffnung der britischen Monarchie.
Die Zukunft der Monarchie
Falls dem so war, haben William und Kate sich davon nichts anmerken lassen - im Gegenteil. An ihrem großen Tag strahlten die beiden so glücklich, wie man nur sein kann. Und seit ihrer Hochzeit haben sie beide gemeinsam jede Herausforderung gemeistert.
Im Namen der Queen absolvieren die Cambridges zahlreiche Termine im In- und Ausland, bei ihrem Volk sind sie extrem beliebt und mit den drei Kindern George, Charlotte und Louis haben sie für den Fortbestand der britischen Monarchie ebenfalls gesorgt. Gerade erst bewies die ganze Familie beim Thronjubiläum wieder einmal, dass sie der öffentlichen Aufmerksamkeit die William und seine Kinder schon ihr ganzes Leben und Kate seit ihrer Hochzeit begleitet, in jedem Fall gewachsen sind und ihr standhalten können. Gut möglich, dass die Herzogin von Cambridge das schon in dem Moment geahnt hat, als sie den Gang zur Westminster Abbey hinunter schritt.
Verwendete Quelle: Express