Krönungsdrama um Prinz Harry

Spätestens mit der Veröffentlichung von Prinz Harrys Memoiren "Spare", die in Deutschland unter dem Titel "Reserve" erschienen sind, hat der Exil-Prinz die Beziehung zu seiner Familie auf die Probe gestellt. Aktuell scheinen die Fronten so verhärtet, dass eine Versöhnung innerhalb der königlichen Familie kaum vorstellbar ist.

Mitten in dem öffentlichen Familiendrama findest am 6. Mai bald die Krönung von König Charles III. statt, nachdem er im September 2022 in die Fußstapfen seiner verstorbenen Mutter Queen Elizabeth II. getreten ist. Trotz der schweren Anschuldigungen der Sussexes soll Charles seinen jüngsten Sohn bei den Feierlichkeiten im Frühjahr unbedingt dabeihaben wollen, denn auch die ausgesprochene Einladung an Prinz Harry und Herzogin Meghan soll nach Insider-Informationen nach wie vor bestehen.

Ihre Teilnahme an der Krönung soll laut einigen Quellen vor allem von Prinz William abhängig sein. Der 74-jährige Monarch soll allen Anschein nach nicht sonderlich von der negativen Einstellung seines ältesten Sohnes begeistert sein.

Prinz William ahnt Schreckliches

Wie "Daily Mail" nun berichtete, soll besonders der Thronfolger von der möglichen Anwesenheit seines Bruders nicht entzückt sein. Die Geschwister scheinen so zerstritten, dass William sogar vermuten solle, dass Harry und seine Frau Meghan an dem Tag der Krönung die Aufmerksamkeit erneut auch sich ziehen könnten und soll ihre Anwesenheit als Ablenkung betitelt haben.

Damit Harrys Aufeinandertreffen mit seinem Bruder William am 6. Mai nicht in einem riesigen Aufstand endet, hat König Charles sich etwas überlegt. Er steckt seine letzte Hoffnung auf Versöhnung jetzt in den Bischof von Canterbury.

Justin Welby, der Erzbischof, soll den Streit zwischen den Geschwistern nun schlichten können, da vor allem der Geistliche einen guten Draht zu dem 38-jährigen Harry haben soll. Er vermählte die Sussexes im Mai 2018 und soll bis heute noch regelmäßig mit dem Paar telefonieren.

Wie "Independent" jetzt berichtet, soll der Bischof "sehr solidarisch mit ihrer Situation" umgehen können und deshalb den Vermittler zwischen den Brüdern spielen.

Wie genau er den Streit zwischen den königlichen Geschwistern beiseiteschaffen soll, steht bis jetzt noch nicht fest, doch Charles soll für den Fall einer Versöhnung besonders seinem jüngsten Kind Zugeständnisse machen. Laut dem Insider möchte der aktuelle König Harry und Meghan am Tag der Krönung einen hochrangigen Sitzplatz in der Westminster Abbey wie auch den Erhalt ihrer königlichen Titel zusagen. 

Verwendete Quellen: Daily Mail, The Telegraph, Independent